„Værmin“: Tara Nome Doyle kündigt neues Album an

Foto der Musikerin Tara Nome Doyle, die ein neues Album namens „Værmin“ angekündigt hat.

Keine Berührungsängste mit hässlichen Tieren: Tara Nome Doyle (Foto: Sonja Stadelmaier)

Die norwegisch-irische Singer-Songwriterin Tara Nome Doyle hat ein neues Album mit dem Titel „Værmin“ angekündigt. Damit steht der Nachfolger ihres im vergangenen Jahr erschienenen Debütalbums „Alchemy“ in den Startlöchern. Als ersten Track gibt es vorab die Single „Snail I“ zu hören.

Vermeintlich hässliche Tiere

Irgendwo zwischen analoger und elektronischer Ausrichtung zeigt der Track eine deutliche musikalische Weiterentwicklung der Musikerin. Inhaltlich geht es um einen der ganz großen Klassiker unter den Songthemen, nämlich die Liebe. „‚Snail I‘ handelt von meiner Erfahrung, eine Art von Liebe zu bekommen, von der ich nicht wusste, dass ich sie brauche. Eine langsame Art der Liebe, keine ‚Liebe auf den ersten Blick‘ – sondern eine Liebe, auf die ich mich jeden Tag aufs Neue vorsichtig weiter einlassen kann; eine Liebe, in der man sich gegenseitig geduldig beibringt, offen für eine neue, geteilte Lebenswahrnehmung zu sein“, so Doyle über den Song. Der Titel ist dabei exemplarisch, denn auch alle weiteren Tracks des Albums sind nach eher unpopulären, vermeintlich hässlichen Tieren benannt, die stellvertretend für menschliche Eigenschaften stehen.

 

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An der neuen Platte haben Simon Goff, Schlagzeuger Tobias Humble (Gang Of Four, Ghostpoet), die Cellistin Anne Müller (Nils Frahm, Agnes Obel) und der Produzent und Komponist Larry Mullins (Nick Cave & The Bad Seeds, Iggy Pop) mitgearbeitet.

„Værmin“ erscheint am 28. Januar 2022 bei Modern Recordings. Hier könnt Ihr Euch „Snail I“ anhören:

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