Zeitgeister-Podcast #16: Die Ärzte und was uns der Dreitagebart heute noch zu sagen hat

Pressebild der Band Die Ärzte, die den Dreitagebart besingen.

Die Ärzte besingen in ihrem Song „3-Tage-Bart“ die stoppelige Gesichtsbehaarung (Foto: Jörg Steinmetz)

Der Dreitagebart ist bei genauerer Betrachtung eines dieser Themen, bei dem man sich schon mal fragen kann, ob darüber ein Song geschrieben werden muss. Die Ärzte haben diese Frage für sich mit „Ja“ beantwortet. So widmete ihm die Berliner Band einen ganzen Song. Kulturjournalist Ralf Schlüter nimmt ihn zum Anlass, um sich in der neuen Folge des Zeitgeister-Podcasts mit den Eigenheiten dieser nachlässig-kernigen Gesichtsmode zu befassen.

Bartstoppeln vs. Albernheit

In ihrem Song „3-Tage-Bart“, zu finden auf dem 1996er Konzeptalbum „Le Frisur“, machen sich Die Ärzte über jene Bartstoppeln am männlichen Kinn lustig, die als besonders cool gelten. In den vergangenen Jahren hatte dieser ohnehin an Charisma verloren, weil Vollbärte wieder im Trend liegen. Doch nun tragen zwei prominente Regierungsmitglieder, Robert Habeck und Christian Lindner, Dreitagebart. Was bedeutet das für die Politik? Und für das Männerbild? Und ist das nicht sowieso eine alberne Frage? Diesen Themen geht der Podcast nach.

Mehr über die neue Ausgabe erfahrt Ihr auch am 18. Januar 2022 ab 14 Uhr im ByteFM Magazin mit Friederike Herr, die Ralf Schlüter zum Gespräch begrüßt. Zusammen mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie ByteFM nimmt Euch Kulturjournalist Ralf Schlüter einmal im Monat mit auf einen Trip in die Musik- und Kulturgeschichte. Hört Euch die 16. Ausgabe von Zeitgeister hier in voller Länge an:

Bild mit Text: „Ja ich will Radiokultur unterstützen“ / „Freunde von ByteFM“

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