Zeitgeister-Podcast #8: Bob Dylan hat den „Subterranean Homesick Blues“

Von ByteFM Redaktion, 18. Mai 2021

Foto von Bob Dylan, dessen Song „Subterranean Homesick Blues“ Ausgangspunkt der achten Folge des Podcasts Zeitgeister ist.

„Johnny’s in the basement / Mixing up the medicine“: Der „Subterranean Homesick Blues“ ist Ausgangspunkt für eine Kulturgeschichte des Undergrounds

Einmal im Monat nimmt der Kulturjournalist Ralf Schlüter einen Song oder ein Musikstück unter die Lupe, um mehr über ein Thema zu erfahren. Und stellt sich dabei die Frage, wie eng Popkultur, Kunst und gesellschaftliche Realität zusammenhängen. In der aktuellen Folge seines Podcasts Zeitgeister liefert er eine kleine Erkenntnisgeschichte des sogenannten Undergrounds und fragt danach, was „Underground“ heute eigentlich bedeutet.

Was ist heute überhaupt noch Underground?

Ausgangspunkt für seine Überlegungen ist der Song „Subterranean Homesick Blues“ von Bob Dylan aus dem Jahr 1965, in dem der US-Musiker eine leicht paranoide Gegenkultur portraitiert. Diese hält sich bevorzugt an untergründigen Orten auf. Der Underground war der neue coole Ort, an dem man sich den Regulierungen der bürgerlichen Gesellschaft entzog. Die Idee, dass ein „niedriger“ Ort mehr Erkenntnis ermöglicht, gibt es aber schon seit der Antike. Diese Podcast-Folge erzählt die Geschichte untergründiger Blickwinkel. Als Gast begrüßt Ralf Schlüter Wolfram Eulenberger, langjähriger Chefredakteur des Philosophie Magazins, Kolumnist und Moderator.

Mehr über die neue Folge erfahrt Ihr auch am 18. Mai 2021 um 14 Uhr im ByteFM Magazin mit Friederike Herr, die Ralf Schlüter zum Gespräch begrüßt. Zusammen mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie ByteFM nimmt Euch Kulturjournalist Ralf Schlüter einmal im Monat mit auf einen Trip in die Musik- und Kulturgeschichte. Hört Euch die achte Ausgabe von Zeitgeister hier in voller Länge an:

Bild mit Text: „Ja ich will Radiokultur unterstützen“ / „Freunde von ByteFM“

Das könnte Dich auch interessieren:



Deine Meinung

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.