08.03.: Freud und Leid

Dieses Jahr erscheint im bisherigen musikalischen Verlauf sehr ambivalent. Grandiose Veröffentlichungen, tolle neue Bands – und auf der anderen Seite eine Reihe sehr trauriger Nachrichten von plötzlich verstorbenen Musikern wie Vic Chesnutt oder Jay Reatard. Die letzte Nachricht dieser Art erreichte uns gestern: Mark Linkous, Sänger der Band Sparklehorse, nahm sich am Samstag selbst das Leben, wie der amerikanische Rolling Stone berichtet. Mehr zu Mark Linkous, sein Leben und vor allem seine Musik erfahrt ihr heute im ByteFM Magazin ab 15 Uhr mit Jumoke Olusanmi.

Heute ist Weltfrauentag. Passend dazu gewinnt als erste Frau Kathryn Bigelow den Oscar für die beste Regiearbeit in dem Film „The Hurt Locker“, berichtet u.a. die Zeit. Ihr direkter Konkurrent und Ex-Mann James Cameron, nominiert mit „Avatar“, ging in dieser Kategorie leer aus. Ach ja, und das Christoph Waltz den Oskar als bester Nebendarsteller gewinnt, stand ja schon vorher fest. Oder? Congratulations!

Die taz berichtet über den Tourstart von Tocotronic in Bremen, bei dem Dirk von Lowtzow mit einem zerissenem Hemd die Bühne betrat, was ihm laut Autor York Schaeffner etwas „Raubeiniges“ verlieh.

Raubeinig geht es ja auch durchaus schon mal bei den Gorillaz zu. Über deren neues Album „Plastic Beach“ berichtet die Frankfurter Rundschau und lobt Damon Albarn als einer der wenigen Popstars, die es im Alter von 30+ noch schafften, sich selbst neu zu erfinden. Na, das gibt Hoffnung…

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