15.12.: Einzelgänger und Brüderschaften

In Frankfurt gab Jochen Distelmeyer eines seiner letzten Solo-Konzerte in diesem Jahr. Die Frankfurter Rundschau war da und nach anfänglicher Skepsis am Ende doch erleichtert: „Altes und Neues verbinden sich zu einem stimmigen Ganzen“.

Ob dies auch für eine mögliche Reunion der Kinks zutrifft, ist fraglich. Laut Sänger Ray Davies denken er und sein Bruder Dave ernsthaft über eine solche nach. Naja, zumindest habe man „schon darüber gesprochen“, meldet der deutsche Rolling Stone und beruft sich dabei auf eine Meldung der News of the Week.

Keinen Bock auf seinen Bruder hat ja bekanntlich Noel Gallagher. Wie der NME meldet, plane der übriggebliebene Rest von Oasis ein neues Album für den Sommer nächsten Jahres. Drei neue Songs seien schon fertig, eine neue Richtung werde aber nicht eingeschlagen, weiß Bruder Liam: „We’re not making reggae music or rap music“. Schade eigentlich.

Überraschend und wirklich interessant klingt da eher die Kooperation von Fatboy Slim und David Byrne. Die Brüder im verrückten Geiste bestätigten nun die Veröffentlichung ihres Konzeptalbums über eine frühere Präsidentin der Philippinen (?!?). Das Album soll im Februar erscheinen, mit von der Partie sind u.a. Florence Welch, Tori Amos und Santigold.

Und am Ende noch eine geplatzte Kooperation, die überhaupt noch keine war: Mit der berüchtigten Zusammenarbeit von Morrissey und Stella McCartney wird es nichts. Also keine lederfreien Lederschuhe dieses Jahr unterm Weihnachtsbaum, auch nicht nächstes und… mal sehen. Der überzeugte Einzelgänger Morrissey ist schließlich immer für eine Überraschung gut.

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