Wie u.a. The Quietus und NME berichten, ist Eddy Grant „outraged“ über Damon Albarn und die Gorillaz. Laut Grant weist die Single „Stylo“ große Ähnlichkeiten mit seinem 1983 veröffentlichten Song „Time Warp“ auf.
„Speaking to NME.COM, Grant said he feels the keyboard section on his song is the same as the recent release from Damon Albarn and co“. Im Blog vom NME gibt es die passende Diskussion „Have Gorillaz Ripped Off An Old Eddy Grant Song?“.
Am Wochenende fand in Berlin der erste Teil des von ByteFM präsentierten Musikerinnenfestivalse „Wie es ihr gefällt“ statt. Das seit 1991 stattfindende Festival „vereint elektronische Musikpionierinnen mit Popkünstlerinnen“, weiß taz.de. „Spricht man Clubbetreiber auf ihr monogeschlechtliches Künstlerangebot an, kommt gern das Argument ‚Es gibt halt keine Frauen'“.
Keine Frauen, dafür aber ziemlich stolze Mütter wohnen in Kopenhagen. Dabei denken wir an die Mütter von Casper Clausen, Mads Christian Brauer und die anderen Mitglieder der Band Efterklang.
„Efterklang sind eine erstaunliche Band.“ beginnt Jan Kühnemund auf Zeit Online und schreibt über „Alice in Dänemark“ (ein sehr einfallsreicher Titel) und das „Wunderland der jauchzenden Popmusik“.
Mit Popmusik kennt sich auch William Orbit aus. Orbit arbeitete als Musikproduzent u.a. für Madonna, All Saints oder die Sugababes. In einem Interview mit Clashmusic enthüllt Orbit „industry secrets“ und spricht über die Tatsache, dass man erstmal umsonst arbeiten muss, um im Musikgeschäft Fuß zu fassen „working for free remains the best way to make an entry into the music industry“.
Auf Clashmusic findet man außerdem das neue Autechre-Album „Oversteps“ im Stream.
Weitere Meldungen: Pitchfork führt ein Interview mit dem Duo She & Him, das Paste Magazine berichtet „Ryan Adams Goes „Metal“ With Forthcoming Album“ und taz.de weiß, dass Columbia Records das Gesamtwerk von Miles Davis „als Box oder Computerstick mit dickem Buch wiederveröffentlicht“ und fragt „Wirft diese Gigantomanie Mehrwert ab?“.
Diskussionen
0 CommentsNorman
Mrz 16, 2010Puh, das sind tatsächlich 3 Noten, über die Eddy Grant sich da aufregt. Ziemlich lächerlich. Das ist doch „Gimme Hope, Jo’anna“-Eddy Grant, oder?