19.04.: "I love college radio"


Der deutsche Luftraum bleibt heute bis mindestens 20 Uhr gesperrt. Zwei Tage später als geplant, kam gestern Angela Merkel unversehrt in der Hauptstadt an. Nach einem Aufenthalt in den USA wurde ihr Flug auf Grund des superfiesen isländischen Aschewolken-Angriffs nach Lissabon umgeleitet. Von dort aus ging es weiter nach Rom und schließlich in das italienische Urlaubsörtchen Bozen. „Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt“, so die Bundeskanzerlin zum Kurzurlaub.

Nicht nur Regierungsmitglieder leiden derzeit unter dem Einfluss vom Eyjafjalla-Vulkan. Wie der Guardian berichtet, wurden einige Auftritte britischer Bands beim kalifornischen Coachella-Festival abgesagt. So konnten u.a. The Cribs, Frightened Rabbit und Bad Lieutenant ihren Flug nach Amerika nicht antreten.

Unter dem Titel „Technology and the Soul of College Radio“ veröffentlicht popmatters.com einen lesenwerten Artikel über die geschichtliche, technische und ästhetische Entwicklung der amerikanischen College Radios. In Zeiten von Formatradio, Computer-Rotation und der Kommerzialisierung der Radiostationen stehen die Campusradios für eine Hoffnung „for music fans in search of new, weird, and independent sound“, so Autorin Jennifer Waits – ein Anspruch, der dem von ByteFM nicht unähnlich ist. Auch die zunehmende Technologisierung der Uni-Radios und der inflationäre Einsatz von „iPod Djs“ werden thematisiert.

Den „Vater des Britpop“ interviewt derweil Welt Online. Die Rede ist von Paul Weller. Es wird lamentiert, über den Untergang von England geredet und Weller hat ein „gestörtes Verhältnis zu moderner Technik“.

Auch Gisbert zu Knyphausen tut sich schwer. Vor kurzem noch im ByteFM KorridorKonzert sinniert er nun im Interview mit jetzt.de über Melancholie, Schüchternheit und die Schwierigkeit eine Frau anzusprechen „Eine tolle Frau ansprechen fällt mir schwer“.

In diesem Sinne…

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