19.11.: Mozart, Beethoven und der Kongo

Juhu, heute ist Welttoilettentag! Die SZ schreibt dazu einen Artikel über die Toiletten der Kunstgeschichte.

Derweil befragt Der Freitag Jeff Jarvis zum Thema Internetjournalismus. Jarvis, dessen Blog buzzmachine einem der meistgelensten Medienblogs der Welt zählt, prophezeit, dass der Übergang vom physischen zum digitalen Journalismus im Chaos enden wird.

Und was macht man in der Zeit im Kongo? Na klar, man macht Musik. Bürgerkrieg, Armut und Hungersnot zum Trotz haben sich einige Kongolesen in guter alter do-it-yourself Manier zusammengetan und geben Händel, Mozart und Beethoven zum Besten. Und wenn mal eine Saite reißt, weiß ZEIT ONLINE, behilft man sich mit einem Fahrradbremskabel. Das Kinshasa Sinfonieorchester existiert seit 15 Jahren und passt irgendwie so garnicht zum Kongo, oder doch?

Do-it-yourself kennt auch Morrissey. Auf den Kulturseiten fast so präsent, wie einst Michael Jackson, folgt ein Skandal auf den nächsten. Zumindest wirkt das auf mich so. Beim Hamburger Konzert verwies der sensible Rocker aus England einen Fan aus der Halle, der die Worte „go fuck yourself“ in Richtung Morrissey skandierte. Der arme Morrissey. Der Spiegel weiß mehr.

Gestern vor 10 Jahren starb Country-Legende Doug Sahm im Alter von 52 Jahren an einem Herzinfarkt. Sahm galt als „Country-Wunderkind“. Bereits mit 6 Jahren spielte er in lokalen Radiosendern, mit 11 stand er mit Hank Williams auf der Bühne. Einen kleinen Nachruf findet Ihr beim …to the Sublime Blog.

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