19./20.09: Und alle so "yeeahh"

Gestern spielten sich auf dem Hamburger Gänsemarkt unkonventionelle Szenen ab. Die Kanzlerin war da. Aber noch nicht genug. Eine große Menge an Flashmobbern und anderen spontanen Teilnehmern störte massiv die Wahlveranstaltung der Kanzlerin. Der Spiegel fasst das Ganze gut zusammen. Auch Nerdcore und Spreeblick berichten.
Noch am gleichen Tag veröffentlichte Johnny von Spreeblick einen Yeaaah-Song, der auch direkt gemixt wurde, z.B. von TwitnRollRadio.

Weiter im Programm. Detlef Diederichsen schreibt in der taz über Country-Sänger George Jones, der sich trotz seines Alters in bester Verfassung befindet.

Patriotismus und Pop – Polen erprobt neue Formen historischer Vergegenwärtigung schreibt NZZ Online, während im Frieze Magazine ein interessanter Artikel über die Entwicklung und Zusammenhänge britischer und amerikanischer Musikmedien veröffentlicht wird.

Der Spextrakt von gestern empfiehlt außerdem die illustrierte Diskografie von Merge Records anlässlich des zwanzigjährigen Bestehen. Das Buch umfasst 350 Seiten und ist stark limitiert.

Lily Allen gibt bei Times Online ihren Senf zu Filesharing und kostenloser Musik. „It’s all right for established musicians, but file sharing will strangle new talent“.
Dem Londoner Duo Goldfrapp wird das egal sein. Sie dürfen in den Abbey Road Studios Filmsoundtrack zum John Lennon Film „Imagine This: Growing Up With My Brother John Lennon“ aufnehmen. NME berichtet.

Schönes Wochenende dann!

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