21.10.: Filme, Menschen, Investoren

Achtung, Achtung, hier kommt die heutige Pop-Rundschau.

Unter dem Titel „Wer nicht liebt, muss sterben“ führt die Frankfurter Rundschau ein Interview mit Nick Cave. Es geht um seinen Roman „Der Tod des Bunny Munro“, die Kraft der Liebe und die Lust am blanken Sex.
Auch Zeit Online führt ein Interview. Und zwar mit Deutschpop-Veteran Bernd Begemann, der vor einigen Tagen sein 17. Studioalbum, „Ich erkläre diese Krise für beendet“, veröffentlicht hat.

Nun begeben wir uns in die Tiefe des UGC. Wer nicht genau weiß, worum es sich dabei handelt, macht nichts! UGC steht für User Generated Content. Zum einen schreibt Johannes Boie in der SZ über die jugendliche digitale Welt und das Strangerfestival in Amsterdam, das das Phänomen des User Generated Content zu erklären versucht. Zum anderen zeigt Branchenprimus Youtube das Livekonzert von U2 in Kalifornien am Sonntag als Stream. Der Haken an der Sache: Es beginnt um 5:30 Uhr unserer Zeit. taz.de berichtet.

Weiter in der Welt des Films. Seit gestern kann man die MeltDoku im Internet angucken. Unter dem Titel „Von Schafen, Stahl und Stromgitarren“ wird das Melt!-Festival im beschaulichen Gräfenheinichen porträtiert. 45 Minuten, die sich hoffentlich lohnen.

Der Investor des Hamburger Gängeviertels hat nun doch die fällige Rate überwiesen! Wie u.a. SZ und Hamburger Abendblatt berichten, zeichnet sich eine überraschende Wende im Streit um das Gängeviertel ab. Unter dem Stichwort „Hafenstraße, Teil zwei“ befürchtet die SZ: „Allerdings kann es sein, dass Hanzevast nicht mit seinem Projekt Geld verdienen möchte, sondern mit dessen Scheitern. Offensichtlich spekuliert man in Hilversum auch darauf, dass der öffentliche Druck in Hamburg so hoch wird, dass der Senat lieber eine millionenschwere Konventionalstrafe zahlt, als sich einen Brandherd in seinem Geschäftszentrum zu schaffen.“

Klaus Walter schreibt derweil über das Sonic-Youth-Jahr-2009 auf taz.de. Rekapituliert werden u.a. die 500 Seiten umfassende Biographie, die Sonic-Youth-Ausstellung in Düsseldorf, sowie verschiedene Konzerte.

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