Dass guter Journalismus unter anderem auch Geld kostet, kann man als Umsonst-Mentalitäts-geprägter Netzbürger schonmal vergessen. Christina Steenken von der taz erinnert uns aber daran, dass dem nicht so ist und greift den Unterstüztungsaufruf, des auch von uns sehr geschätzten Online-Kulturmagazins Perlentaucher.de, auf. Das Portal möchte unabhängiger von den sinkenden Werbeeinnahmen durch Onlineanzeigen werden und dabei auf direkte Unterstützung seiner Leser setzen – ähnlich wie ByteFM. Wenn das mal keine Gute Sache ist?! Eine Hand wäscht ja bekanntlich die andere.
Über besondere Unterstützung darf sich schon seit den frühen neunziger Jahren französischsprachige Popmusik freuen, die mit einer Quotenregelung im heimischen Radio massiv gefördert wird. Über deren Erfolg und welche innovativen Künstler und schönen Platten uns diese beschert, schreibt Christoph Dallach auf Spiegel-Online.
Andrew Butler kann sich über das vielgescholtene Englischdiktat im Pop nicht beschweren – schließlich steht er herkunftsbedingt auf der linguistischen Sonnenseite des Musikbusiness‘ und plaudert mit Tim Caspar Boheme in der taz über seine musikalischen Sozialisation und das bald erscheinende Album von Hercules and Love Affair.
Dirk Knipphals, ebenfalls von der taz, informiert die geneigten Cineasten, Cineastinnen und alle, die es noch werden wollen, über den bald in einem Kino eurer Nähe anlaufenden Blockbuster „Tron: Legacy“. Man darf unter anderem auf den von Daft Punk produzierten Soundtrack und die damals, wie hoffentlich auch heute, wegweisenden Look und die dreidimensionale Umsetzung gespannt sein.