Unsere Presseschau für das Wochenende beginnt politisch. Wolf-Dieter Vogel berichtet in der taz über den Drogenkrieg Mexikos und seine Bedeutung in der Populärkultur. Drogenbosse werden in Popsongs verherrlicht – und das Publikum kommt in Scharen.
Das englische Magazin The Quietus hat mit Ari Up und Tessa Pollitt von den Slits gesprochen. Vor 30 Jahren erschien das erste Album, „Cut “. Im Interview sprechen die beiden Musikerinnen über die Bandreunion, Sexismus in der Rockmusik und wie es sich anfühlt, von Bob Marley gedisst zu werden.
Halb so alt wie das Debüt der Slits ist Marleys fester Platz in der Rock And Roll Hall Of Fame. Die Los Angeles Times macht sich nun anlässlich des 25. Geburtstags der Institution Gedanken über Sinn und Unsinn der Denkmalsstätte.
Das Spinner Magazine krönt die 20 verrücktesten Bühnenoutfits der Musikgeschichte. Marilyn Manson ist dabei, Kiss und GWAR auch, aber eine bedeutende Exzentrikerin fehlt: die schwedische Elektrokünstlerin Fever Ray. Der Guardian sprach mit ihr über ihre Kostüme und Live Performances.