Thomas Winkler vergleicht in der FR die neuen Alben von Ja, Panik und Jochen Distelmeyer und beginnt mit einer Beschreibung des ehemaligen Blumfeld-Sängers: Er umgehe die Sache mit dem Sinn. „Er tut das stets höflich, etwas steif und dezent reserviert, sehr norddeutsch eben. Er spricht langsam, mit länglichen Denkpausen, damit die verschachtelten Sätze auch ihren semantisch korrekten Abschluss finden.“ Zuvor hatte Winkler Jochen Distelmeyer für den Freitag interviewt (auch hier).
Der neue iPod eignet sich hervorragend zum Spionieren, erläutert Ben Schwan für die taz. Die eingebaute Kamera mache nämlich, entgegen gängiger Kameratools, keinen Mucks, wenn man ein Bild knipst.
Coldplay und der Schein des Bekannten: Nachdem der Streit um das vermeintlich geklaute „Viva La Vida“ außergerichtlich beigelegt wurde, gibt es Ärger um das Video zur Single „Strawberry Swing“. Der Musiker Andy J. Gallagher sieht in dem Video allzu große Ähnlichkeiten zu einem seiner eigenen Clips. Mehr dazu bei der Spex.
Ein wenig früh dran sind Martin Krauß und Thorsten Haselbauer mit ihrer „politischen Diskographie“ zum 75. von Udo Jürgens. Der hat erst am 30. Geburtstag, trägt immer noch Bademantel und hat gar einen „halbkritischen Kopf“, konstatieren die beiden Autoren für den Freitag.