Wir bei ByteFM finden, dass die taz über Popkultur so vielfältig und interessant schreibt wie keine andere deutschsprachige Tageszeitung. Und dass es große Schnittmengen mit dem Programm von ByteFM gibt. Zum Beispiel die musikalische Bandbreite. ByteFM ist kein Formatradio, der Pop-Begriff der taz ist weit gefasst und nicht formatiert. ByteFM setzt auf Autorensendungen von profilierten Radiomachern, bei der taz bekommen AutorInnen die Freiheit, die nötig ist, um über Pop-Musik in all ihren Facetten zu schreiben – und den Raum. Auch personell gibt es Überschneidungen: ByteFM-Leute schreiben immer mal wieder für die taz, tazler machen Programm bei ByteFM. So gesehen ist das taz.mixtape bei ByteFM die logische Folge. Jeden Freitag um 17 Uhr präsentieren wir taz-Themen der laufenden Woche und bieten einen Ausblick in die kommende sonntaz, die wuchtige Wochenendausgabe der Berliner Tageszeitung. Es geht los am Freitag, den 7. März, mit diesen Themen:
– Ficken will gelernt sein – Aufklärung mit Prof. Dr. Bitch Ray.
– Pro und Contra: Onanieren als Schulfach oder Onanieren verbieten?
– „Frauen, die Geräusche machten, wie keine Frau jemals zuvor.“ Hat nichts mit Onanieren zu tun, es geht um Jon Savage und die Coverkunst des Punk.
– Jazz ohne Saxofone – Neneh Cherry ist wieder da und spricht.
– Der rauchende Colt der deutschsprachigen Popkritik – „Über Pop-Musik“, das neue Buch von Diedrich Diederichsen
– Jede Phrasierung zum Weinen schön – Nick Lowe, der Altmeister des Songwriting war in Berlin.
Dazu die Vorschau auf die sonntaz vom 8. März mit dem Schwerpunkt „Worauf haben Frauen Lust?“
Das taz.mixtape bei ByteFM wird konzipiert von der taz-Wochenend-Redakteurin Doris Akrap und taz-Musikchef Julian Weber und gestaltet und moderiert von ByteFM-Redakteur Klaus Walter.