Alex Cameron und Jemima Kirke im Musikvideo von „Miami Memory“
Es gibt möglicherweise nur einen Künstler, der eine Zeile wie „Eating your ass like an oyster“ charmant wirken lassen kann: Alex Cameron. Der australische Singer-Songwriter hat vor zwei Jahren mit seinem Album „Forced Witness“ den Balanceakt zwischen schmierigem Draufgängertum und hinreißenden Pop-Melodien gemeistert. Nun hat er mit „Miami Memory“ einen ersten neuen Song seit seinem 2017er Album „Forced Witness“.
Die eingangs erwähnte Schweinerei wird in „Miami Memory“ zu einem riesigen Pop-Refrain, inklusive zarter Querflöten und Synthesizern, die so gleißend strahlen wie ein Sonnenaufgang. Der Song wird von einem von Cameron gedrehten Musikvideo begleitet, in dem erneut seine langjährige Video-Muse Jemima Kirke zu sehen ist. Cameron lässt die Hüften kreisen, Kirke sitzt enigmatisch in der Ecke und filmt – und zwischendurch läuft auch Camerons Saxofonist Roy Molloy durchs Bild.
Ob auf „Miami Memory“ ein neues Album folgen wird, ist noch nicht bekannt. Hört und seht Euch den Song hier an: