Elbphilharmonie Mixtape: neue Ausgabe am 1. April

Foto von Zebra Katz, der beim Festival New York Stories auftrittIm April im Rahmen des Festivals New York Stories zu Gast in der Elbphilharmonie und Thema im Elbphilharmonie Mixtape: Zebra Katz (Foto: Alis Pelleschi)

Die Elbphilharmonie wartet nicht auf den Sommer und warme Temperaturen: Im Hamburger Konzerthaus ist die Festivalsaison bereits in vollem Gange. Einige von ihnen stellt Michael Hager in der aktuellen Ausgabe des Elbphilharmonie Mixtapes näher vor.

Bereits zurück liegt das Festival ¡Viva Beethoven!, bei dem der venezolanische Stardirigent Gustavo Dudamel mit dem Orquesta Sinfónica Simón Bolívar vom 19. bis 23. März alle neun Beethoven-Sinfonien aufgeführt hat. Michael Hager lässt die Highlights Revue passieren.

Und auch wenn die Erstausgabe der Sendung am 1. April läuft: Kein Aprilscherz ist das Line-up des Festivals New York Stories, das vom 30. März bis 4. April stattfindet und die vielfältige Musikszene des Big Apple abbildet. Den Auftakt macht Komponist, Saxofonist, Produzent, Label- und Clubinhaber und Urgestein der New Yorker Downtown-Szene John Zorn, der für seinen „Bagatelle Marathon“ die Crème de la Crème der New Yorker Jazz-Szene mitbringt. Mit Spannung erwartet wird ebenfalls der Auftritt von Anohni, die vor Kurzem mit der „Paradise“-EP einen Epilog zu ihrem letztjährigen Album „Hopelessness“ abgeliefert hat und deren dramatische Weltuntergangsszenarien im Großen Saal eine ideale Bühne bekommen.
Auch Michael Feinstein, einer der bekanntesten Interpreten des Great American Songbook wird – begleitet von der hr-Bigband – ein spezielles Programm mit Broadway-Hits zum Besten geben. Neben Jazz, Klassik, Pop und Electronica darf bei einer musikalischen New-York-Werkschau natürlich auch HipHop nicht fehlen, und so hat das Team der Elbphilharmonie auch Rapper Zebra Katz eingeladen, der bei Michael Hager auch persönlich zu Wort kommt. Für die HipHop-Beats der extrovertierten Kunstfigur des New Yorker Multimedia- und Performance-Künstlers Ojay Morgan bleibt sogar der Kleine Saal der Elbphilharmonie erstmals unbestuhlt.

Den Festivalreigen führt dann einige Tage später das Transatlantik Festival fort, das vom 12. bis 17. April Künstlerinnen und Künstler nach Hamburg holt, deren Musik eine Verbindung zwischen Afrika, Amerika und Europa bildet. So sind zum Beispiel neben dem katalanischen Gambisten und Meister der Alten Musik Jordi Savall auch die Hot 8 Brass Band aus New Orleans und der kubanische Pianist Omar Sosa zu Gast. Letzterer verbindet mit Vorliebe Latin-Jazz, europäische Klassik und HipHop und stellt in Hamburg zusammen mit der NDR Bigband sein neues Projekt „es:sensual“ vor.

Das Elbphilharmonie Mixtape mit Michael Hager läuft am Samstag, dem 1. April, von 12 bis 13 Uhr.

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