LiveBytes Berlin #4: OY

LiveBytes Berlin #4: OY

OY (Foto: Sash Seurat Samson)

„Musik aus einer anderen Welt“ – so bezeichnen OY ihre Songs. Und sie haben gar nicht so unrecht: Die Klangskulpturen, die die Schweizer WahlberlinerInnen aus Perkussions und Gesangsloops konstruieren, sind von außerirdischer Schönheit, losgelöst von allen irdischen Genrefesseln. Zu mitreißend und eingängig für die Avantgarde, zu hypnotisch und eklektisch für den Pop. Kurzum: OY klingen eigentlich nur wie OY.

Die Band startete im Jahr 2010 ursprünglich als Soloprojekt der Sängerin Joy Frempong, die in Ghana geboren wurde und in der Schweiz aufgewachsen ist. Kurze Zeit später stieß der Schlagzeuger Marcel Blatti dazu, der ihren expressiven, mehrstimmigen Gesang mit komplex verzahnten Polyrhythmen ergänzte. Auf der Bühne mögen nur zwei Menschen stehen – die Musik klingt aber, als wären Dutzende SängerInnen und Perkussionisten gleichzeitig am Werk.

Klangskulpturen von außerirdischer Schönheit

Nach Fenster, Highest Sea sowie Jealous und Brabrabra ist OY die nächste Band, die wir Euch in unserer Reihe LiveBytes Berlin vorstellen wollen. Live zu sehen ist die Band am 8. Dezember in Berlin im Urban Spree im Rahmen des Tutti Frutti Fests. Einen Mitschnitt des Konzerts hört Ihr am 23. Dezember um 22 Uhr auf ByteFM im Rahmen von LiveBytes Berlin #4.

OY besuchen uns am 6. Dezember im ByteFM Magazin am Morgen. Mitglieder im Verein „Freunde von ByteFM“ können die Sendung nach der Ausstrahlung in unserem ByteFM Archiv nachhören.

Mit freundlicher Unterstützung durch die Musicboard Berlin GmbH ist LiveBytes Berlin eine Plattform für exklusive Live-Mitschnitte, die es Berliner Künstlerinnen und Künstlern ermöglicht, national und international weiter an Bekanntheit zu gewinnen.

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