Mark Oliver Everett (Eels) wird 50 Jahre alt

Quincy Jones

Mit freundlicher Untertstützung von NAD.

Seit mehr als 20 Jahren macht Mark Oliver Everett unter dem Namen E Musik – besonders erfolgreich mit seiner Band, den Eels. Heute wird er 50 Jahre alt.

Aufgewachsen in Virginia, zog es Everett Ende der 80er-Jahre nach Los Angeles. Nach zwei Alben unter dem Pseudonym „E“ erschien 1996 „Beautiful Freak“, das Debüt der Eels und der Durchbruch für Mark Oliver Everett.

Der beginnende Erfolg als Musiker wurde überschattet von privaten Schicksalsschlägen: 1996 beging seine Schwester Elizabeth Selbstmord, zwei Jahre später starb seine Mutter an Krebs. Beide Ereignisse verarbeitete er 1998 in dem Album „Electro-Shock Blues“, das Everett gegen den Rat seines Managers durchsetzte. Für ihn rückblickend ein ganz wichtiger Schritt, sowohl menschlich als auch künstlerisch.

Als Künstler setzte er sich immer wieder mit seiner Familie auseinander. Sein Vater, Hugh Everett III, gilt als einer der wichtigsten Physiker des 20. Jahrhunderts. Ein großer Denker – mit großen Defiziten als Vater für Mark Oliver Everett. 2007 setzte er sich in einer von der BBC produzierten Dokumentation mit dem Leben seines Vaters auseinander. Mit verschiedenen Physikern sprach er über das Werk seines Vaters und kam ihm so – 25 Jahre nach dessen Tod – viel näher als zu Lebzeiten.

Ein Dokumentarfilm über seinen Vater, den berühmten Physiker. Eine 2008 erschienene Autobiografie. Langeweile kommt bei Mark Oliver Everett ganz bestimmt nicht so schnell auf. Erst im Februar erschien mit „Wonderful, Glorious“ das zehnte Eels-Album.

Das Stück „New Alphabet“ aus diesem Album gibt es anlässlich des heutigen 50. Geburtstags von Mark Oliver Everett, gepaart mit einem Audiobeitrag von Oliver Stangl, am Vormittag im ByteFM Magazin von 10 bis 12 Uhr zu hören, außerdem am Nachmittag im ByteFM Magazin von 15 bis 17 Uhr – mit freundlicher Unterstützung von NAD.

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