Martin Büsser ist tot

Der Journalist und Poptheoretiker Martin Büsser ist tot. Dies teilte gestern am späten Abend der Mainzer Ventil Verlag mit.

Büsser war nicht nur Mitgründer des Verlaghauses, sondern auch Herausgeber der Popdiskurs-Reihe testcard, die vor 15 Jahren zum ersten Mal erschien. Als Journalist schrieb Büsser u. a. für die Süddeutsche Zeitung, Jungle World oder intro. Durch seine Beschäftigung mit Gegenwartsthemen wie Musik, Film und Gender Studies profilierte sich Büsser als eine der wichtigsten Figuren in der diskursiven Auseinandersetzung mit Pop. Nun starb Martin Büsser im Alter nach schwerer Krankheit im Alter von 42 Jahren.

Dirk Schneider thematisiert den Tod des herausragenden Publizisten im ByteFM Magazin ab 10 Uhr und erinnert zusammen mit Klaus Walter an sein Werk.

Das könnte Dich auch interessieren:

  • "Ich erinnere mich nicht, wann Pop zuletzt so öde war."
    "Ich erinnere mich nicht, wann Pop zuletzt so öde war." Mark Ronson über den amerikanischen Mainstream.Beethoven in Kinshasa. Der Dokumentarfilm „Kinshasa Symphony“ von Claus Wischmann und Martin Baer.Werk des Malers Pieter Bruegel der Ältere entdeckt. Der geschätzte Wert beläuft sich auf 25 Millionen Euro....
  • 24.09.: Spielverderber: Protestforscher
    Die heutige Presseschau verweist auf den Nachruf des Ventil Verlags zum Tod von Martin Büsser. Außerdem beschäftigt uns die Frage nach Zufall oder Schicksal. Ist es Zufall, dass man für einen Gratisdownload seine E-Mail Adresse angeben muss, wenn es um eine Facebook-Dokumentation geht?...


Deine Meinung

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.