Als Pink im Jahr 2000 ihr erstes Album „Can’t Take Me Home“ herausbringt, ist sie provokant, rotzig und darum bemüht, möglichst viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Auch Dank berühmter Hilfe, unter anderem von Linda Perry oder Dallas Austin, wird ihr die Aufmerksamkeit von Anfang an zuteil. Das Debut schafft es in den USA auf Doppelplatinstatus – für eine Neunzehnjährige kein schlechter Start ins Musikbusiness.
Im Jahr darauf gelingt Pink mit „Lady Marmelade“ der internationale Durchbruch. Von einer Ausnahme im Jahr 2005 abgesehen, veröffentlicht sie jährlich eine neue Platte, die Einblicke in ihre Psyche, ihre Familie und ihr Umfeld verschafft. In den überwiegend selbstgeschriebenen Texten verarbeitet sie ihre schwierige Kindheit und Liebesbeziehungen oder äußert ihre Verachtung gegenüber den typischen „Popsternchen“, von denen sie sich zu unterscheiden glaubt.
Mittlerweile hat Pink keine pinken Haare mehr und Aufmerksamkeit bekommt sie fast automatisch – auch durch Geschichten um ihr Privatleben, über Ehe-Zwist und Scheidung. Glaubt man den Gerüchten, singt sie demnächst womöglich über die Versöhnung mit Carey Hart.