Presseschau 19.03.: Bombastpunk

Eigentlich passt es ja wie die Faust aufs Auge: Zwei Musiker, die bei ihren Auftritten nur verkleidet als Roboter auf der Bühne stehen, produzieren den Soundtrack für Tron: Legacy, dem Sequel für den technologisch wie ästhetisch eindrucksvollsten Science-Fiction Film der Achziger. Jan Wehn schreibt auf De:Bug über die Qualitäten und Entstehungsgeschichte des umstrittenen Scores.

Im Vergleich zum Plot von Tron stecken virtuelle Realitäten im Jahre 2011 immer noch in den Kinderschuhen. Gerade die Darstellung von weiblichen Charakteren in Videospielen kann bis auf wenige Ausnahmen eher als kurios und wenig schmeichelhaft bezeichnet werden. Robert Glashüttner von FM4 beschäftigt sich in seinem Artikel mit Videospielheldinnen als Projektionsfläche für (männliche) Nerds und den Blüten die das so treibt.

Jet Harris, Bassist der legendären Instrumentalband „The Shadows“ ist im Alter von 71 Jahren seinem Krebsleiden erlegen. Dave Laing schreibt im Guardian über das Leben und die Karriere des Musikers der als Pionier im rythmisch und melodischen Ausreizen des E-Bass gilt.

Gil-Scott-Heron ist mithilfe von Jamie XX aus der Versenkung aufgetaucht und mit seiem neuen Werk ganz am Puls der Zeit. Wer noch einen Grund braucht sich das famose Remix-Album zu besorgen, kann sich die Rezension aus der Zeit zu Gemüte führen.

Wie wichtig sind rein virtuelle Freunde? Rudolf Bussmann von der NZZ hat sich neuerdings bei Facebook angemeldet und scheint recht unbeeindruckt von den Möglichkeiten des Sozialen Netzwerkes zu sein.

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