Presseschau 23.06.: Olé, Olé, Olé

Am Sonntag geht es los! Die FIFA-Frauen-Fußball-WM startet in Deutschland und die 16 besten Teams des Globus werden gegeneinander antreten. Wie sich das für eine WM gehört, muss es natürlich auch einen adäquaten Song geben, der bundesweit mitgesungen werden kann. Volker Schmidt hat sich für Zeit Online mal umgehört und stellt Euch eine Auswahl vor. Er kam dabei aber eher zu einem unbefriedigenden Ergebnis – zwischen „Aerobicpop und Elektroschrott“.

Viel besser und begehrter als eine WM-Hymne zu schreiben, ist mit Sicherheit das Schreiben eines James Bond Titelsongs. Tom Jones, Paul McCartney und Shirley Bassey haben sich bereits in die Filmgeschichte eingeschrieben. Zuletzt haben Jack White und Alicia Keys einen Song geliefert. Nun möchten Kings of Leon auch mitspielen. Schlagzeuger Nathan Followill gestand dies in einem Twitter-Chat mit Vue-Cinemas, wie Gigwise berichtet. Dabei befinden sie sich in prominenter Konkurrenz: Sowohl Lady Gaga als auch Michael Buble fielen schon als potentielle Songschreiber des 23. bisher unbetitelten Bond-Films, bei dem Sam Mendes („American Beauty“) Regie führen wird und der am 26. Oktober 2012 anlaufen soll.

Wir bleiben beim Thema Film. Vor einigen Wochen berichteten wir schon von der Verfilmung des Lebens von Jeff Buckley. Stereogum informiert uns nun darüber, dass es gleich zwei Filme über den Musiker geben wird: „Greetings from Tim Buckley“ wird der erste heißen, bei dem Penn Badgley, dem ein oder anderen vielleicht aus der amerikanischen Teenie-Serie „Gossip Girl“ bekannt, die Hauptrolle spielt und wird sich auf das Tribute-Konzert für seinen Vater Tim konzentrieren, welches am 26. April 1991 in der St. Mark’s Church stattfand. Der zweite Film wird Buckley Fans bestimmt besser gefallen. dabei handelt es sich um den vor einigen Wochen schon erwähnten Film, bei dem Jeffs Mutter Mary Guibert als ausführende Produzentin involviert sein wird. Im Gegensatz zum ersten Film, wird dieser über die Rechte zu Jeffs Musik verfügen und bezieht sich vor allem auf die Tim und Jeff Buckley Biografie „Dream Brother“ von Jeff Browne.

Nicht unerwähnt lassen, möchten wir die Freilassung des chinesischen Künstlers und Regime-Kritikers Ai Wei Wei. Nach 80 Tagen Inhaftierung wurde er angeblich gegen Kaution freigelassen. Er habe ein Geständnis wegen Steuerflucht abgelegt, außerdem sei eine chronische Krankheit Grund zur Entlassung gewesen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua bekannt gab, wie man u.a. sowohl bei SZ-Online , FR Online als auch beim Rolling Stone nachlesen kann.

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