Presseschau 27.06.: So viel Sentiment war noch nie

Für Zeit Online porträtieren Jenia Ivanova und Ulrike Barwanietz das großartige, aber gar nicht so bekannte Londoner Label Tri Angle. „Die Finsternis im Pop hat eine Wiege.“ Zum Künstlerverzeichnis zählen Holy Other, oOoOO und How To Dress Well. Letztgenannter stellte Anfang 2011 unser Album der Woche.

Patrick Wolf ist verliebt, und zwar so sehr, dass seine neue CD „Lupercalia“ von nichts anderem handelt. „So viel Sentiment war noch nie“, schreibt die Spex und beschreibt damit ein Stück vom Glück.

Ernest Greene, besser bekannt als Washed Out, listet im amerikanischen Pitchfork Magazine einige seiner Lieblingskünstler, darunter: John Maus und André 3000. Des Ausgewaschenen liebster Song aller Zeiten? „Nightswimming“ von R.E.M.

Viele Leute sind sich einig darüber, dass die Musik von OK Computer gerade mal mittelmäßig ist, die Videos aber ganz große Extraklasse. Jetzt haben sie einen neuen Clip abgedreht – und darum geht’s im Guardian. Übrigens: Die YouTube-Links kann man sich aus altbekannten Gründen alle nicht angucken.

Nochmal Guardian: „The Glastonbury festival showed it’s a place where anything can happen.” So überschreibt die britische Zeitung ihre Nachlese zum diesjährigen größten Musikfestival der Insel. Und offenbar kann in der Tat alles passieren – leider. Wie der NME berichtet, kam es beim diesjährigen Festival zu einem Todesfall. Tory-Parteimitglied Christopher Shale wurde tot im VIP-Bereich des Festivalgeländes aufgefunden. Mittlerweile deklariert die Polizei die Todesursache nach anfänglichen Suizid-Gerüchten jedoch als „not suspicious“.

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