Rainbow Arabia – "Boys And Diamonds"

VÖ: 25.02.2011
Web: http://www.myspace.com/rainbowarabia
Label: Kompakt

Rainbow Arabia sind ein Duo aus Los Angeles. Der Keyboarder Danny Preston und seine Frau Tiffany machen Musik, die nicht unbedingt klingt, als käme sie von der Westküste der USA. Amerikanischer Dance-Pop vermischt sich mit arabischem Disco-Dancehall, verfeinert mit Klängen aus der Karibik und Afrika. Taditionsreiche und experimentelle Musik vermischen sich zu einem Stil, der oft als „Fourth World Music“ bezeichnet wird.

2008 hat das Ehepaar beschlossen, zusammen Musik zu machen und das erste Demotape innerhalb von wenigen Tagen geschrieben und aufgenommen. Obwohl das Duo erst seit ein paar Wochen als Band existierte, wurden sie von der New Yorker Band Gang Gang Dance als Support mit auf Tour genommen. So nahmen die Dinge ihren Lauf und ihr Video zur Single „Omar K“ verbreitete sich im Internet. Auf ihr Demo „Basta“ folgte bald die zweite EP „Kabukimono“. Nach fast zwei Jahren Pause veröffentlichen Rainbow Arabia nun „Boys and Diamonds“, ihr erstes Album in voller Länge.

„Boys and Diamonds“ ist etwas zurückhaltender und ausgewogener als die vorherigen EPs. Die Songs sind souverän und überzeugend und der Rhythmus ist geordnet und durchdacht. Auf den elf Tracks des Albums kreuzen sich Dannys Keyboard und Synthesizer mit asymmetrischen Trommelklängen und der anregenden Stimme von Tiffany. Eine Mischung, die direkt ins Blut geht.

Das ByteFM Album der Woche – mit freundlicher Unterstützung von Panasonic.

Jeden Tag spielen wir im ByteFM Magazin zwischen 15 und 17 Uhr einen Song aus unserem Album der Woche. Ebenso im ByteFM Magazin am Abend, montags bis freitags ab 19 Uhr. Die ausführliche Hörprobe folgt am Freitag ab 13 Uhr in Neuland – der Sendung mit den neuen Platten.

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Diskussionen

0 Comments
  1. posted by
    Kniefall vor dem Publikum – Rainbow Arabia in Hamburg : ByteFM Magazin
    Apr 13, 2011 Reply

    […] begeisterte, dass wir das aktuelle Rainbow-Arabia-Album “Boys And Diamonds” zu unserem Album der Woche machten. Doch zu Beginn des Auftritts war das nichts Spannendes, nichts Besonderes und nur mäßig […]

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