Süße Boy-Girl-Harmonien, niedlicher britischer Akzent, leicht schrulliger Arrangements mit Ukulele, Glockenspiel, Streichern, Bläsern und Handclaps – die Londoner Band gehörte vor drei Jahren zu den Vorreitern der britischen Nu-Folk-Szene und ebnete mit ihrem Debütalbum „Peaceful, The World Lays Me Down“ und dem Hit „5 Years Time“ den Weg für Künstler wie Mumford and Sons oder Laura Marling, die einst Mitglied der Band war. Doch seitdem ist viel passiert.
Bereits Noah and the Whales Nachfolgealbum „The First Day Of Spring“ wirkte deutlich reduzierter und düsterer. Nicht mehr „Sun, sun, sun“ und „fun, fun, fun“, sondern Herzschmerz. Weg war auch der Akzent in Sänger Charlie Finks Stimme, und während die breite Öffentlichkeit den britischen Nu Folk im letzten Jahr erst so richtig ins Herz schloss, waren Noah and the Whale schon längst wieder einen Schritt weiter in ihrerer Metamorphose.
Auf ihrem aktuellen Album „Last Light On Earth“ ändern sie mit dezenten Synthies und Fingerzeigen in Richtung Lou Reed und Brian Eno wieder hörbar die Richtung. Ausgerechnet in dem Jahr, in dem Mumford and Sons bei allen möglichen Preisverleihungen, von den Brit Awards über die NME Awards bis hin zu den Grammys, nominiert waren. Das könnte man schlechtes Timing nennen. Oder eben das perfekte.
Wir verlosen Karten für die Tour von Noah and the Whale. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns einfach bis zum 01.04. eine Mail mit mit dem Betreff „Wal“, Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per Mail.
07.04.2011 Hamburg – Logo
13.04.2011 Berlin – Postbahnhof
15.04.2011 München – 59:1
17.04.2011 Köln – Luxor