05.03.: Wider die Tyrannei der Regeln

Zu Beginn gibt es eine traurige Nachricht in der taz: Das Berliner Label Louisville macht dicht (Wir berichteten.). Bei dem Indielabel waren unter anderem Künstler wie Peaches, Jeans Team, Kissogram oder Puppetmastaz unter Vertrag.

Erfreulicheres gibt es von Danger Mouse & Sparklehorse: „Dark Night Of The Soul“ erscheint nun offiziell im Sommer über EMI. Der deutsche Rolling Stone berichtet über das Album, das jeder hat, mindestens jeder zweite großartig findet und bisher keiner haben durfte.

Ebenfalls ein neues Album veröffentlicht Trentemøller. Spex berichtet über das Erscheinen des Nachfolgers vom furios-epischen Düster-Techno-Album „The Last Resort“.

In dem Artikel „Zurück in die Zukunft“ auf taz.de geht es um die Rolle des Laptops in der Musik. Am Beispiel der wiederkehrenden Laptop-Band Fenn OBerg wird der Aufstieg des tragbaren elektronischen Klangerzeugers zusammengefasst.

Christoph Dallach berichtet bei Spiegel Online vom neuesten Boulevard-Klatsch mit Lady Gaga, Lily Allen und Amanda Palmer.

In einem weiteren Artikel auf Spiegel Online berichtet Karin Schulze über die Wiederentdeckung des verstorbenen Skandalmalers Uwe Lausen. Der rockaffine Künstler malte unter anderem Ringo Starr beim Onanieren. In den Gemälden von Uwe Lausen spiegelt sich die extreme Seite der Sechziger.

Die NZZ Online berichtet über das seit heute im Kino zu sehende Fantasy-Spektakel „Alice in Wonderland“. Tim Burtons Neuverfilmung des Klassikers von Lewis Caroll in 3D gehört zu den filmischen Hoffnungsträgern des Jahres.

Eine wahre Pleite hingegen waren die diesjährigen Echos. Zumindest findet das Harald Keller von der Frankfurter Rundschau. In seiner TV-Kritik vergleicht er die Preisverleihung mit den US-amerikanischen Preisverleihungszeremonien.

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Diskussionen

0 Comments
  1. posted by
    christian
    Mrz 5, 2010 Reply

    so traurig das ist mit louisville, so wenig hatte das label, glaube ich, mit peaches zu tun. die war seinerzeit bei kitty-yo, als louisvilles patrick wagner dort noch beteiligt war, aber ansonsten ist das bei taz unklar formuliert und hier nicht richtig mit dem „unter vertrag“. jedenfalls findet sich bei discogs keine veröffentlichung, die das hergäbe. klugschiss am abend….

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