Zum 40. Geburtstag von Finley Quaye

Finley Quaye

Die Musik liegt Finley Quaye im Blut. Sein Patenonkel war Duke Ellington, der jedoch nur zwei Monate nach Fayes Geburt, dem 25. März 1974, verstarb. Quaye erfuhr erst mit Mitte 20, dass der renommierte Jazzmusiker Cab Kaye sein Vater ist. Sie trafen sich auf Tour. Doch Quayes Mutter kümmerte sich darum, dem Sohn Musik, insbesondere Jazz, näher zu bringen. Sie nahm ihn mit zu Konzerten von Pete King, Ronnie Scott und Lionel Hampton.

Mitte der 90er ging Finley Quaye nach New York, nachdem er einen Plattenvertrag bei Polydor unterschrieben hatte. Auf seine Mischung aus Reggae und Trip-Hop wurden aber auch andere Labelbosse aufmerksam. Sein Debüt „Maverick A Strike“ erschien 1997 bei Epic. Quaye erhielt dafür einen Brit Award und „Maverick A Strike“ wurde mehrfach mit Platin ausgezeichnet. Weitere Platten folgten, doch damit konnte der Musiker nicht an seinen ersten Erfolg anknüpfen.

Mittlerweile ist es um Finley Quaye still geworden. Auf seinem Soundcloud-Profil gibt es nichts zu hören. Zuletzt erschien vor zwei Jahren das Album „28th February Road“ via iTunes.

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