Vor allem Compilations haben es uns in dieser Woche angetan:
Various – „Zevolution: Ze Records Re-Edited“
VÖ: 13.11.2009
Label: Strut
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Zevolution vereint neue und seltene Dj-Sets von ZE Records – umgesetzt von 14 verschiedenen Produzenten. ZE ist bekannt für experimentelle Post-Punk Grooves, aber ebenso auch für grandiose Dancefloor Hits. Viele Remixe des Labels sind heute zu wahren Club-Klassikern geworden. Auf dem Neuen Album werden jetzt auch Tracks geboten, die eigentlich nicht in Clubs zu verorten sind. Obendrauf gibt es auch noch lehrreiches: Im Booklet finden sich ausführliche Informationen zur DJ-Geschichte.
Das sagen die anderen: Popmatters
Girls – „Album“
VÖ: 13.11.2009
Web: www.myspace.com/girls
Label: [PIAS]
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Rein vom Bandnamen her haben wir Mädchen-Flower-Power-Pop im typischen San Francisco Stil erwartet. Aber: Falsch! Girls ist ein nur aus Männern bestehendes Bandkollektiv. Eine gewisse Unbekümmertheit bestimmt das Album – man träumt von Blumen im Haar und spürt plötzlich selbst den Hang zu großen Melodien. Natürlich fehlt auf dem Debüt von Girls die zum Hippie-Lebensgefühl passende melancholische Sehnsucht nicht: Das ‚Album‘ bietet einen grandiosen psychedelisch angehauchten Retro-Trip.
Das sagen die anderen: Pitchfork
Various – „Warp 20 (Unheard)“
VÖ: 13.11.2009
Label: Warp
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Mit ‚Warp20 (Unheard)‘ vervollständigt sich die Sampler-Trilogie zum 20-jährigen Bestehen des Kultlabels! Zu finden sind auf dem Album elf bislang unveröffentlichte Tracks von einigen der besten und legendärsten Warp-Acts. So steuerten unter anderem die geheimnisumwitterten Boards Of Canada ihren ersten Track seit 2006 zum Album bei, auch zu hören sind Nightmare On Wax oder die fantastischen Clark.
Various – „Kitsuné Maison Vol.8“
VÖ: 13.11.2009
Label: Kisuné
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Wer von Labelgründer Gildas Loaëc und Masaya Kuroki ausgewählt wird, ist ‚hip‘ – und das weltweit. Egal ob Helsinki, New York, Tokio oder Berlin – ob Neuling oder etablierte Kitsuné-Band: Cool ist, wer es auf diese Sampler schafft. Damit treffen beide Herren schon seit 2005 den Zeitgeist – beinahe unheimlich, so ein sicheres Trendgespür.
Boy Omega – „The Ghost That Broke In Half“
VÖ: 13.11.2009
Web: www.myspace.com/boyomega
Label: FatCat Records
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Eigentlich erwartet man das ja automatisch, wenn man CDs von schwedischen Bands einlegt: Gute Musik. Mit ‚The Ghost That Broke In Half‘ wurden wir einmal mehr nicht enttäuscht. Darauf zu finden sind rockige Stücke ebenso wie zarte Seelenstreichler. Die Songs von Martin Henrik Gustafsson und Band gehen Hand in Hand und verschmelzen so zu einem beeindruckendem Klangbild.
Das sagen die anderen: Rote Raupe