Das US-amerikanische Duo Bleached ergibt sich auf seinem dritten Album dem Pop – und der Nüchternheit. „Don't You Think You've Had Enough?“ ist das ByteFM Album der Woche.
Mit Disco-Beats und Bläser-Fanfaren lässt Mitski auf ihrem fünften Langspieler „Be The Cowboy“ lähmende Emotionen wie Einsamkeit und Liebeskummer leichtfüßig erscheinen. Das ByteFM Album der Woche.
Anfangs verstanden die fünf jungen Londoner ihre Band Shame nur als Witz. Mittlerweile ist die aus der Londoner Hausbesetzerszene hervorgegangenen Gruppe eine der politischsten Bands Großbritanniens geworden. „Songs Of Praise“ ist ihr Debütalbum.
Auf „ken“, der nunmehr zwölften Platte von Dan Bejars Projekt Destroyer, schaltet die kanadische Band einen Gang zurück. Das Album lebt von langen, instrumentalen Passagen, in denen durch Synthesizer und E-Gitarren neue Melodien entstehen.
Bis zu ihrer Trennung im Jahr 1995 gehörten Slowdive zu den prägenden Bands der britischen Shoegaze- und Noise-Szene. 2017 hat die Band nach 22 Jahren Pause ein neues Album veröffentlicht.
Seine vierte Soloplatte sei ein Liebesbrief an all die Städte, die er nicht vergessen kann, sagt Woods-Bassist Kevin Morby über "City Music". Darauf zu hören: Sphärische Chöre und geschicktes Arrangement, doch kann die Platte nicht ganz an den Charme früherer Produktionen anknüpfen.
Nach 22 Jahren haben Slowdive ein neues Album veröffentlicht. Darauf unternehmen die Briten einen "trip down memory lane" und wirken dabei doch erstaunlich frisch.
Japanese Breakfast sind eine der interessantesten Newcomer-Bands derzeit. Im Juli legen sie ihr neues Album "Soft Sounds From Another Planet" vor. Schon jetzt kann man Sängerin Michelle Zauner in ihrem neuen Video bewundern. Stichworte: Achtziger und Sci-Fi.
Bis zu ihrer Trennung im Jahr 1995 gehörten Slowdive zu den prägenden Bands der britischen Shoegaze- und Noise-Szene. Nun hat die Band mit "Star Roving" den ersten neuen Song seit 22 Jahren veröffentlicht.
Eine vage Stimmung zwischen Fernweh, Melancholie und Nostalgie in Musik umzusetzen, das scheint die Spezialität von Kevin Morby zu sein. Mit geerdeter Folk-Gitarre, Klaviermelodien wie Bachläufen, dylaneskem Backgroundgesang und einigen Kniffen mehr gelingt das dem Musiker auch auf „Singing...
Vor zwei Jahren machte das aus Chicago stammende Duo Gauntlet Hair mit einem selbstbetitelten Debütalbum auf sich aufmerksam. Auf dem Nachfolger „Stills“ weht der Wind nun etwas schärfer - unser Album der Woche.
Wie hört es sich an, wenn der durch die Steppe ziehende Cowboy neben seiner Gitarre auch eine Handvoll Synthesizer im Gepäck hat? Matthew Houck, der Songwriter und Musiker hinter dem Alias Phosphorescent, liefert mit seinem neuen Album einen Eindruck davon, wie das klingen könnte.
Mit ihrem neuen Album werden A Place To Bury Strangers dem Titel "lauteste Band New Yorks" mehr als gerecht - "Worship" überzeugt mit einer shoegazigen Mischung aus verzerrtem Noise-Rock, psychedelischem New Wave und gelegentlich auch Dream Pop - unser Album der Woche.
Das dritte Album von Bear In Heaven aus Brooklyn schwelgt durchgängig in unglaublich ansteckenden Melodien, unterstrichen von Jon Philpots heller Stimme, die angenehm zurückhaltend und unaufdringlich in die zum Teil voluminösen Klangwelten eingebettet ist. Wunderbare Pop-Perlen.