Aus Ska, Rocksteady, Jazz und Soul entwickelte sich Ende der 60er-Jahre auf der Karibik-Insel Jamaika ein Genre namens Reggae. Heute ist es längst ein globales Phänomen. Seit Ende dieser Woche steht Reggae auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Es gibt wenige KünstlerInnen, die so treffsicher formulieren und auf Missstände hinweisen, wie The Last Poets. Mit ihrem ersten Album seit 20 Jahren liefern die Dub-Poetry-Altmeister eine höchst politische Platte ab.
Am 30. September erscheint ein neues Album des deutschen Reggae-Sängers Patrice mit dem Titel „Life’s Blood“, diese Woche wurde mit „Burning Bridges“ die erste Single und Video-Auskopplung daraus veröffentlicht. Das Instrumental des Songs greift den aktuellen Afrobeats-Trend auf.
Bob Marley und Reggae - ein Name und ein Genre, die untrennbar miteinander verbunden sind. Solo und mit The Wailers hatte Marley in den 60er und 70er Jahren viele Hits, darunter "No Woman, No Cry", "Simmer Down" und "Buffalo Soldier". Der Musiker starb im Alter von 36 Jahren an Krebs.
Auf neue Alben von Groundation wartet die weltweite Reggaeszene sehnsüchtig. Mit "A Miracle" legen die Kalifornier ihr neues Werk vor. Randvoll angefüllt mit dem, was man von ihnen erwartet: verdammt ausgeklügelt komponierter und gespielter Reggae! Und selbstverständlich mit erlesenen Gästen.
Von ihm soll Bob Marley das Gitarrespielen gelernt haben. Die Rede ist von Peter Tosh, der am 19. Oktober 1944 auf Jamaika geboren wurde. Im Kingstoner Stadtteil Trenchtown, der als Geburtsort von Reggae und Rocksteady gilt, traf er Anfang der 60er auf Bob Marley und Bunny Wailer.
Man kann DJ Vadim zweifellos als Genre-Schmelztiegel der Musikszene bezeichnen. Seit über 20 Jahren experimentiert der DJ, Produzent und Musiker mit vielfältigen Musikrichtungen. Auf seinem neuen Album gibt er sich hauptsächlich dem Dancehall-Reggae hin und liefert den vielleicht...
Jamaikas Produzent der Superlative, Clement Seymour "Sir Coxsone" Dodd, starb heute vor zehn Jahren. Der Anfall ereilte den vielleicht bedeutendsten jamaikanischen Talentscout in seinem Studio One in Kingston, das über 30 Jahre hinweg einer der wichtigsten Anlaufpunkte für junge jamaikanische...
Die Musik liegt Finley Quaye im Blut. Sein Vater ist der Jazz-Musiker Cab Kaye - die beiden lernten sich erst kennen, als Quaye mit Mitte 20 durch Europa tourte. Sein Debüt "Maverick A Strike" wurde mehrfach mit Platin ausgezeichnet und brachte ihm 1998 einen BRIT Award ein. Mittlerweile ist es...
King Tubby war ein Tüftler und als solcher sehr gefragt, als in den 50ern Sound Systems und Blockpartys auf Jamaika populär wurden. Er reparierte nicht nur Musikgeräte, sondern baute seine eigenen. Das Mischpult war Tubbys Instrument - er gilt als Erfinder des Dub. Am 6. Februar vor 25 Jahren...
"Blackbird" ist das dritte Album der Neuseeländer Fat Freddy’s Drop. Mit Reggae-, Dub-, Soul- und Jazz-Elementen ist es definitiv ein Album für den Sommer. Leider ist es auch ähnlich durchwachsen wie der bisherige Sommer 2013.
Die Black Seeds sind mit ihrem neuen Album zurück. Obwohl die Platte mit mehr Keyboardeinsatz im Großen und Ganzen ein ganz kleines bisschen elektronischer wirkt und ein paar Überraschungen bereithält, bleibt die neuseeländische Band ihrem Stilmix treu.
Am 28.01.2011 wäre King Tubby 70 Jahre alt geworden. Der "Erfinder" des Dub ist eine der zentralen Figuren der jamaikanische Musikgeschichte. Sein Einfluss reicht weit über die Genregrenzen des Reggae hinaus.
Die Presseschau mit den aktuellen Meldungen zum gestrigen Abend bzw. der heutigen Nacht. Dazu gehören die Preisträger der NME Awards und ein sonstiger Gewinner, hitzige Diskussionen über homophobe Songlyrics und freudige Nachrichten über eine hoffentlich baldige Veröffentlichung. Wer? Wie? Was?...