Clap Your Hands Say Yeah veröffentlichen mit "Hysterical" ihr drittes Album. Die Band will einen Neuanfang starten und lässt dafür musikalische Experimente hinter sich. Ein neuer Ansatz. Nur leider heißt neu nicht immer gut.
Auch diese Jungs werden erwachsen und ernsthafter. Trotzdem schreiben die Drums noch immer schmissige Pop-Songs. Die erinnern nun mehr an The Cure als an die Beach Boys. Die Gitarren sind melancholischer, insgesamt gibt es mehr Synthesizer. Aber Jonathan Pierce jauchzt immer noch wie am ersten Tag.
Melancholisch-lethargische Spielereien von den Ganglians. Prinzip: Langeweile mit Was-wird-wohl-passieren-Spielen bekämpfen. "Still Living" ist die zweite Platte der Kalifornier. Einem Vergleich mit den Beach Boys verweigern wir uns. Punkt.
New Rave 2011? Glücklicherweise können sowohl Knicklichter als auch Neon-Shirts im Keller bleiben, CSS lösen sich langsam von dem alten Hype. Dabei machen sie weiter, wie es Ihnen gefällt und packen die Gitarren aus. Das klingt erfrischend und CSS liefern damit ihren eigenen kleinen...
Seine Optik und seine tiefe, satte Stimme machen aus dem Briten Jonathan Jeremiah einen waschechten Amerikaner. Auf dem Album "A Solitary Man" überzeugt er mit diesem amerikanischen Sound: Der ist sehr angenehm, kurzweilig, die Stimme von Jeremiah sehr sicher und sein Gitarrenspiel entspannt....
Hans Nieswandt veröffentlicht zum ersten Mal eine Kollektion von Remixen, die er gemacht hat. Dafür nimmt er sich Stücke von Knarf Rellöm Trinity, Jens Friebe, Die Zukunft, Werle & Stankowski oder Barbara Morgenstern vor.
Auch auf dem dritten Album "Sound Kapital" ist der unverkennbare, höchst energievolle Klang der Handsome Furs vertreten, geprägt von Dan Boeckners markanter Stimme, wenn auch elektronischer als zuvor. Den Handsome Furs ist es so erneut gelungen, ein mehr als solides Album zu machen, das man...
2009 veröffentlichten Gomez mit "A New Tide" ihr letztes Album – jetzt erscheint ihre inzwischen siebte Platte "Whatever's On Your Mind". Darin gibt es ein bisschen Blues-Rock, ein wenig Folk, aber natürlich auch altbekannten Indie-Rock, angereichert mit einer winzigen Prise Pop.
Auch auf "It's All True", dem neuen Album der Junior Boys aus Hamilton in Kanada, findet sich der für die Band typische elektronische Pop. Abermals zeigen die Junior Boys damit, dass sie die Kunst, gute und stimmige Elektropop-Alben zu machen, sehr gut beherrschen.
"Burst Apart" sei ein Album über Weiterentwicklung, sagt Peter Silberman, ein Schritt weg von dem eine Zeit lang allumfassenden "Hospice", um herauszufinden, was danach komme.
Andreas Dorau beschäftigt sich auf seinem neuen, auf Staatsakt erscheinenden Album "Todesmelodien" mit dem menschlichen Ableben. Allerdings nicht schwermütig, sondern auf seine eigene, unbeschwerte Art. Seine scheinbar banalen Texte sind reichhaltiger, als zunächst klar wird.
Der in New York lebende australische Sänger und Songwriter Scott Matthew veröffentlicht mit "Gallantry's Favorite Son" sein drittes Album. Es ist ein wundervolles, persönliches Album eines mittlerweile gefestigten und gewachsenen Songwriters.
Wie das mundet! Das zweite Album der australischen Band The Middle East ist gefühlvoll und verletzlich zugleich. Einnehmende Klänge aus Gitarre, Klavier und mehrstimmigen Gesang erfüllen diese Folkrock-Platte und setzen sich auf subtile Art und Weise ins Ohr. Mehr dazu erfahrt Ihr hier.
Battles... Diese Band kann man keinem Genre zuordnen. Math-Rock? Progressive Rock? Die BBC hielt sie 2007, wie viele andere auch, für die "momentan beste Band der Welt". Jetzt erscheint ihr Nachfolger "Gloss Drop". Marc Beham hat sich die Platte für ByteFM angehört.
Bisher hatte jedes Album der Arctic Monkeys einen etwas anarchischen Touch. Bei "Suck It And See" kommen die Songs nun wie aus einem Guss und klingen harmonischer: das Album ist sehr gut in einem Rutsch zu hören, alles ist an seinem Platz. Was die neue Scheibe der britischen Indie-Band noch...
Ein Rauschen, ein Quietschen und ein Wummern, dann Gesang: "This Time We’re Starting Over" heißt es da sehnsuchtsvoll und mantra-mäßig. Das aktuelle Album "Ghost Blonde" von No Joy bietet ein schönes Zusammenspiel von träumerischen Klängen, das in der shoegaze-typischen Übersteuerung endet.
Das gleich vorneweg: Anika steht mehr zu als der Vergleich mit Lou-Reed-Muse Nico. Aber ein bisschen hat sich unsere Redakteurin Vera Hummel doch an die Schauspielerin erinnert gefühlt, als die junge Engländerin auf die Bühne des Festsaals Kreuzberg trat. Ein Konzertbericht.
Was für "Symptome Und Beschwerden" sind typisch für Herpes? Nervige Lippenbläschen, die dem ein oder anderen Kopfschmerzen bereiten. Das Berliner Quartett legt auf seinem zweiten Album ein hohes Tempo vor, dass sich durch die kunstvolle Vermischung von Punk, Elektro und Krautrock auszeichnet.
Mit knapp 33 Minuten Länge ist das musikalische Vergnügen von "The Moonlight Butterfly" recht kurz. Milder, streichzarter Pop verteilt sich auf der Scheibe wie weiche Butter. Da wird an der Gitarre gezupft und an den Synthies geregelt, dass ein ganz sommerliches und leichtes Ambiente entsteht....
Guillermo Scott Herren alias Prefuse 73 hat eine neue Platte herausgebracht. "The Only She Chapters" heißt das Werk, auf dem Herren mit sieben verschiedenen Sängerinnen arbeitet. Darunter sind z.B. Künstlerinnen wie Shara Worden von "My Brightest Diamond" und die kürzlich verstorbene Sängerin...