David Byrne – „Independence Day“

Pressefoto des US-amerikanischen Musikers David Byrne

David Byrne (Foto: Chris Buck)

Wenn Ihr heute nur einen Song hört, dann diesen: Egal ob brandneu, historisch relevant oder einfach toll. Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor.

4. Juli 1776: Unabhängigkeit der USA. Von Beginn an, wie jeder Staat, voller Widersprüche. Der Einfluss auf die globale Popkultur aber ist deutlich größer als sonstwo. Auch, weil das Land auf Einwanderung begründet ist und fast alle denkbaren kulturellen Hintergründe aufeinandertreffen. Musikalische Innovation wird seit dem 20. Jahrhundert oft genau dadurch befeuert. Rock, Jazz und HipHop konnten nur dort entstehen. New York gilt als Symbol des kulturellen „Schmelztiegels“. David Byrne, Ikone der Stadt, sucht seit den 1980ern zunehmend nach Einflüssen abseits europäischer und US-amerikanischer Traditionen. Beim Album „Rei Momo“ waren das 1989 lateinamerikanische Genres, so ist zum Beispiel der Song „Independence Day“ eine Cumbia. Ein Unabhängigkeitssong, der sich wünscht, dass geografische Herkunft egal ist.

„Independence Day“ ist unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

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