AfroHeat Südafrika hoch drei
Die persönlichen Favoriten von AfroHeat in diesem Jahr:
Der afrophile Moderator war einigermaßen erstaunt, als er für das End of the Year Roundup 2020 die Auswahl für das „Album des Jahres“ zusammensammelte. Fünf blieben übrig, doch drei davon stachen als unverzichtbar heraus. Und alle drei kamen aus Südafrika!
Da ist das recht unkonventionelle Projekt Keleketla! mit einer Art Club-affinem, aber dennoch experimentellem, vielschichtigem Jazz; da ist ein sehr warmes, souliges, aber kitschfreies Album des Sängers Bongeziwe Mabandla, von dem der Moderator noch nie gehört hatte (obwohl er – der Sänger – beim Reeperbahn Festival aufgetreten war).
Schließlich kommt da noch der absolute AfroHeat-Favorit unter den afrikanisch durchwehten DJs und Trackbastlern zur Zeit: Kabza De Small, mit einem großen Topf, darin: 27 Tracks. Sein neuer Fan findet ihn deshalb so toll, weil er anders mit Rhythmus umgeht, auf eine Weise, die ihn (den Fan) an die Zeit erinnert, als er Afrika musikalisch zu entdecken begann. Das ist sehr lang her. Man wird es hören.
Das Treppchen verfehlt hat Burna Boy, der Afrobeats-Superstar aus Nigeria, wegen seiner gelegentlich sexistischen Texte. Nakany Kanté aus Guinea mit ihrem brandneuen Album wäre eine Kandidatin gewesen, kommt dafür im Januar nochmal dran; ebenso das Omniversal Earkestra – ein Haufen deutscher Jazzer fliegt nach Mali, um mit dortigen Sanges-Helden von vorgestern ein Album aufzunehmen, das erstaunlich gut gelungen ist.
Der afrophile Moderator war einigermaßen erstaunt, als er für das End of the Year Roundup 2020 die Auswahl für das „Album des Jahres“ zusammensammelte. Fünf blieben übrig, doch drei davon stachen als unverzichtbar heraus. Und alle drei kamen aus Südafrika!
Da ist das recht unkonventionelle Projekt Keleketla! mit einer Art Club-affinem, aber dennoch experimentellem, vielschichtigem Jazz; da ist ein sehr warmes, souliges, aber kitschfreies Album des Sängers Bongeziwe Mabandla, von dem der Moderator noch nie gehört hatte (obwohl er – der Sänger – beim Reeperbahn Festival aufgetreten war).
Schließlich kommt da noch der absolute AfroHeat-Favorit unter den afrikanisch durchwehten DJs und Trackbastlern zur Zeit: Kabza De Small, mit einem großen Topf, darin: 27 Tracks. Sein neuer Fan findet ihn deshalb so toll, weil er anders mit Rhythmus umgeht, auf eine Weise, die ihn (den Fan) an die Zeit erinnert, als er Afrika musikalisch zu entdecken begann. Das ist sehr lang her. Man wird es hören.
Das Treppchen verfehlt hat Burna Boy, der Afrobeats-Superstar aus Nigeria, wegen seiner gelegentlich sexistischen Texte. Nakany Kanté aus Guinea mit ihrem brandneuen Album wäre eine Kandidatin gewesen, kommt dafür im Januar nochmal dran; ebenso das Omniversal Earkestra – ein Haufen deutscher Jazzer fliegt nach Mali, um mit dortigen Sanges-Helden von vorgestern ein Album aufzunehmen, das erstaunlich gut gelungen ist.
Weitere Ausgaben von AfroHeat
Playlist
1. |
Keleketla! / Toyi Toyi feat. Tony Allen Keleketla! / Ahead of Our Time |
… |
2. |
Kabza de Small / Qula I Am the King Of Amapiano: Sweet And Dust / Piano Hub |
… |
3. |
Bongeziwe Mabandla / Jikeleza Limini / BMI |
… |
4. |
Nakany Kanté / Monoté De Conakry À Barcelone / Kasba |
… |
5. |
Burna Boy / Bebo Twice as Tall / Atlantic |
… |
6. |
DJ Tunez / Cool Me Down feat.Wizkid Cool Me Down (Single) / Star Boy Entertainment |
… |
7. |
Tega Starr / Quarantine Quarantine (Single) / Dibe |
… |
8. |
Keleketla! / Papua Merdeka ft. Tony Allen Keleketla! / Ahead Of Our Time |
… |
9. |
Shina Adewale And The Superstars International / Baba Wa Loke A Dupe / Toju Wa Verse 4 / Decca |
… |
10. |
Kabza de Small / Why Ngukifela I Am the King Of Amapiano: Sweet and Dust / Piano Hub |
… |
11. |
Bongeziwe Mabandla / Ndanele Limini / BMI |
… |
12. |
Omniversal Earkestra / Badiala Male Le Mali 70 / Trikont |
… |
13. |
Manu Dibango / Tropical Garden Home Made / African |
… |
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