ByteFM Klassik Gute und schlechte Vorzeichen
„D-Dur ist von Natur etwas schroff und eigensinnig; zum Lermen, lustigen, kriegerischen und aufmunternden Sachen wohl am allerbequemsten. […] Fis-Moll: Ob er gleich zu einer großen Betrübnis leitet, [...] hat sonst dieser Ton etwas Misanthropisches an sich.“
So charakterisierte der 1681 geborene Komponist Johann Mattheson unter anderem den Klang der Tonarten D-Dur und Fis-Moll und unterstreicht damit auch die Wahrnehmung der Wirkung von negativen und positiven Vorzeichen. Aber ist Moll wirklich immer gleich deprimierend? Und kann in einem Dur nicht auch großer Kummer verborgen liegen? In dieser Folge ByteFM Klassik geht es diesmal also um vermeintlich gute und schlechte Vorzeichen, aber nicht nur in der Musik, sondern auch in der Welt des Aberglaubens. Warum fürchtete Gustav Mahler die Neun? Hat sich jemand getraut, über Silvester Wäsche aufzuhängen und warum heißt es auf Theater- und Konzertbühnen eigentlich: „Bloß nicht pfeifen?“
So charakterisierte der 1681 geborene Komponist Johann Mattheson unter anderem den Klang der Tonarten D-Dur und Fis-Moll und unterstreicht damit auch die Wahrnehmung der Wirkung von negativen und positiven Vorzeichen. Aber ist Moll wirklich immer gleich deprimierend? Und kann in einem Dur nicht auch großer Kummer verborgen liegen? In dieser Folge ByteFM Klassik geht es diesmal also um vermeintlich gute und schlechte Vorzeichen, aber nicht nur in der Musik, sondern auch in der Welt des Aberglaubens. Warum fürchtete Gustav Mahler die Neun? Hat sich jemand getraut, über Silvester Wäsche aufzuhängen und warum heißt es auf Theater- und Konzertbühnen eigentlich: „Bloß nicht pfeifen?“
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Kommentare
Leonie_Moehring
vor 2 Jahren
@Vollo: Hello Volker, freut mich, dass Du durch die Sendung nun auch musikalisch einen guten Jahresauftakt hattest. Merci und Grüße retour, L.
Vollo
vor 2 Jahren
Hallo Leonie, die Sendung ist ein sehr wundervoller Start ins BYTE FM Klassik Jahr. Freue mich auf alle Sendungen, jetzt schon. Mahler und Evans berühren wie immer enorm, aber auch die mir unbekannten wie "Glück, das mir verblieb" (oh dieser Gesang!!!) und Josefine sowie Marie Jaëll sind für mich hervorzuheben. Ach...es grüßt Dich ein wie immer beseelter Volker
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Playlist
1. |
Ralph Benatzky, Robert Stolz, Herta Talmar, Großes Opererttenorchester / Im Salzkammergut Kann Man Fein Lustig Sein Im Weißen Rössl. Saison In Salzburg, Hochzeitsnacht Im Paradies / Universal Music Classics & Jazz |
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1. |
Jøsefine / Grey Skies Move Slowly Grey Skies Move Slowly Single / Cost Plus Creative B.V |
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2. |
Emmanuel Chabrier, Wiener Philharmoniker, John Eliot Gardiner / Suite Pastorale: I. Idylle Chabrier: España, Suite Pastorale / Deutsche Grammophon |
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3. |
Bill Evans / B Minor Waltz You Must Believe In Spring / Craft Recordings |
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4. |
Moondog / Do Your Thing H’art Songs / The Estate Of Moondog |
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5. |
Kurt Vile / Bad Omens B’lieve I’m Going Down / Matador Records |
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6. |
Erich Wolfgang Korngold, Renée Fleming, English Chambers Orchestra, Jeffrey Tate / Die Tote Stadt / Act 1: Glück, Das Mir Verblieb Renée Fleming. The Beautiful Voice / Decca Music |
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7. |
Gustav Mahler, Riccardo Chailly, Concertgebouworkest / Mahler 9 Symphony No. 9 in D: 1. Andante comodo / Decca Music |
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8. |
Neida Reid / Some Are Lucky Listen To Formation / Look For The Signs / Slow Time Records |
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9. |
Poppy Ackroyd / Murmurations Pause / One Little Independent Records |
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10. |
Marie Jaëll / Deux méditations: No. 2, Andante Sostenuto Marie Jaël: Complete Works For Piano 3 / Querstand |
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