Female:Pressure Missy Magazine

Popkultur und Politik - diese beiden Pole verbindet seit 2008 das Missy Magazine. Weil Frauen in Film, Kunst, Literatur und Musik viel mehr als nur Musen und Schönheiten sind, zeigen wir eine feministische Perspektive auf. Das wollen wir nicht nur vier mal im Jahr als Printmedium tun: Denn über das, was uns und euch interessiert, wird zur Zeit heiß diskutiert. Dafür wollen wir täglich bereit sein!

Um ein tagesaktuelles feministisches Online-Medium finanzieren können, brauchen wir eure Hilfe: Noch bis zum 29. Mai habt ihr noch die Möglichkeit, unsere Crowdfunding-Aktion zu unterstützen. Als Dankeschön gibt es unter andrem schnieke Turnbeutel, „Feminist“-Statement-Ketten, exklusive Postereditionen oder auch eine von Missy kuratierte Buchbox. Wenn unser erstes Ziel überschritten wird, peilen wir an, mehr jährlich zwei mal häufiger zu erscheinen. Und bei noch mehr Geld wollen wir Veranstaltungen organisieren - auch außerhalb von Berlin. Exorbitant-femme-tastisische Beschallung inklusive.

Davon gibt es jetzt mit einem Mixtape aus unseren Reihen einen Vorgeschmack. Tagsüber ist Online-Missy Hengameh Yaghoobifarah Redakteurin bei uns und nachts bekannt als die Konservenmusikmischerin kos_mic q’andi (ausgesprochen: cosmic candy). Mit einer Mischung aus Pop, Hiphop, R’n’B, Elektro und persischen Smash-Hits bespielt sie nicht nur queere Partys, sondern dank Musik-Stream-Portalen auch das Netz. Mehr Frauen allein reichen hier nicht aus. Ein guter Mix braucht Diversität: Queere Frauen und Frauen of Color werden heute noch unsichtbar gemacht - und damit will hier gebrochen werden.