Kontinuum Notting Hill Carnival
Ausgabe vom 27.08.2018: Notting Hill Carnival
1959 organisierte die Bürgerrechtsaktivistin, Feministin und Kommunistin Claudia Jones zum ersten Mal in London einen Karneval, damals noch im Januar und in einer Halle. Sie wollte Spannungen zwischen Schwarzen und Weißen entgegenwirken, die im Vorjahr zu Unruhen geführt hatten. Die Community aus Menschen, die aus der Karibik eingewandert waren, sollten außerdem die Möglichkeit bekommen, zu feiern, wie sie es zum Beispiel von Trinidad & Tobago kannten. Bis 1963 war Jones die Organisatorin, dann starb sie.
Schließlich war es die Aktivistin Rhaune Laslett, die im Sommer 1964 ein gemeinsames Straßenfest für die diversen BewohnerInnen von Notting Hill organisierte. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Notting Hill Carnival zu einem regelmäßigen Fest im Sommer, bei dem Musik eine große Rolle spielte. Neben Soul war Calypso und auch Reggae zu hören. Inzwischen ist der Notting Hill Carnival, der in diesem Jahr vom 25.–27. August stattfindet, nach dem Karneval in Rio de Janeiro mit über einer Million BesucherInnen das zweitgrößte Straßenfest der Welt.
Kontinuum widmet sich der Geschichte des Notting Hill Carnivals, seinen Einflüssen aus Trinidad & Tobago und der Musik, die ihn prägt – von Calypso aus den 1930ern über Reggae aus den 1970ern zu Grime, Soca und UK Funky.
Schließlich war es die Aktivistin Rhaune Laslett, die im Sommer 1964 ein gemeinsames Straßenfest für die diversen BewohnerInnen von Notting Hill organisierte. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Notting Hill Carnival zu einem regelmäßigen Fest im Sommer, bei dem Musik eine große Rolle spielte. Neben Soul war Calypso und auch Reggae zu hören. Inzwischen ist der Notting Hill Carnival, der in diesem Jahr vom 25.–27. August stattfindet, nach dem Karneval in Rio de Janeiro mit über einer Million BesucherInnen das zweitgrößte Straßenfest der Welt.
Kontinuum widmet sich der Geschichte des Notting Hill Carnivals, seinen Einflüssen aus Trinidad & Tobago und der Musik, die ihn prägt – von Calypso aus den 1930ern über Reggae aus den 1970ern zu Grime, Soca und UK Funky.
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Kommentare
PhilippWeichenrieder
vor 5 Jahren
Vielen Dank für die lobenden Worte, efwe. Freut mich sehr!
efwe
vor 5 Jahren
Is ja nix los hier. Von dem her wollte ich einfach nur mal sagen, dass ich die Sendungen durch die Bank super finde. Hervorragend recherchiert und selbstverstaendlich grossartige Selection :-)
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Playlist
1. |
Trillary Banks / Bawsey Bawsey / Hot Gyal |
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2. |
Roaring Lion / J‘Ouvert Bario So Calypso! The Soul Of Trinidad / Earbooks |
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3. |
Lord Kitchener / If You’re Not White, You’re Black London Is The Place For Me / Honest Jon‘S |
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4. |
Machel Montano / Showtime Get Soca 2018 / Fox Fuse |
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5. |
Patrice Roberts / Big Girl Now Big Girl Now / Patrice Roberts |
… |
6. |
Brother Resistance / Dancin Shoes Rapso Rapso Take Over / Left Ear |
… |
7. |
Junior Murvin / Police & Thieves Police & Thieves / Island |
… |
8. |
The Clash / White Riot The Clash / Sony |
… |
9. |
Millie Small / Enoch Power This Is Trojan Boss Reggae / Trojan |
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10. |
Ebony Bones / No Black In The Union Jack Nephilim / 1984 |
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11. |
KG / Midnight (Flute Riddim) KG EP / Goon Club Allstars |
… |
12. |
UK Apachi & Shy FX / Original Nuttah Rumble In The Jungle / Soul Jazz |
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13. |
Lethal Bizzle / Pow! (Forward) Feat. D Double E, Demon, Flow Dan, Forcer, Fumin, Jamaka B, Nappa, Neeko, Ozzie B Pow! (Forward) / Relentless |
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14. |
Stefflon Don / Precious Heavy Secure / 54 London Limited |
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Kommentare