Kramladen Schnee und Eismit Volker Rebell
Ein Gespür für Schnee & Eis
Das Schönste, was aus einem Regentropfen werden kann, ist ein Eiskristall, genannt Schneeflocke. Das Gespür für Schnee kann man überall empfinden, wo dieses seltsam schöne, weiße Phänomen anzutreffen ist – nicht nur in der verschneiten Winterlandschaft, auch in vielen Songs, die das Thema Schnee in Text und Musik hörbar machen. In der Sprache der Inuit, der arktischen Ureinwohner, soll es eine große Zahl von verschiedenen Worten für den Niederschlag aus Eiskristallen geben, den wir mit dem einen Wort „Schnee“ bezeichnen. Mit ihrem aktuellen Winteralbum „50 Words For Snow“ übertrumpft Kate Bush selbst die Inuit. In sieben kristallin glitzernden, meist anmutig schwebenden Kunstliedern versucht sie mit einer Fülle von lyrischen Worten und Klängen das Gespür für jene Eiskristalle einzufangen, die die Welt über Nacht verändern können und doch gleichermaßen vergänglich sind. „Nimm Schnee in die Hand und er schmilzt. Er hat keinen Bestand. Auch das macht seine Fazination aus“, sagte Kate Bush in einem ZEIT-Interview.“
Für viele ist Schnee eine rutschige Pampe, die besser rasch wieder wegschmilzt, weil sie die Fahrt zum Arbeitsplatz behindert. Doch so manch romantische Seele lässt sich vom Schneeflöckchen/Weißröckchen verzaubern. Vom Glitzern der Schneekristalle in der Abendsonne, so als würden winzige Sterne mit verwunschenen Diamanten um die Wette funkeln. Vom gedämpften Klang in der verschneiten Landschaft, so als wäre die Welt in Watte verpackt. Vom weißen Puderzucker, der alles verwandelt und die Bäume, Wiesen, Häuser und Hügel einhüllt und verkleidet, so als hätte der Wettergott eine Schneekugel über die Welt gestülpt und Frau Holle zum kräftigen Schütteln aufgefordert.
Was kann man mit Schnee alles machen?: eine Schneeballschlacht, einen Schneemann bauen, mit Brettern unter den Füßen drüberhin gleiten. Mancheiner verpasst sich damit eine vitalisierende Abreibung, andere stopfen sich Schnee in die Nase und wieder andere schreiben Songs über Winter, Schnee und Eis – so wie Sting („If On A Winter’s Night“), Nick Cave („15 Feet Of Pure White Snow“), Loreena McKennitt („Snow / A Midwinter Night’s Dream“), Tory Amos („Winter“), Yoko Ono („Walkin’ On Thin Ice“), James Taylor („Have Mercy On The Frozen Man“).
Der Kramladen präsentiert ein Songprogramm mit Schneefrauen und Wintermännern, Eiszapfen und warmen Wollmützen.
Das Schönste, was aus einem Regentropfen werden kann, ist ein Eiskristall, genannt Schneeflocke. Das Gespür für Schnee kann man überall empfinden, wo dieses seltsam schöne, weiße Phänomen anzutreffen ist – nicht nur in der verschneiten Winterlandschaft, auch in vielen Songs, die das Thema Schnee in Text und Musik hörbar machen. In der Sprache der Inuit, der arktischen Ureinwohner, soll es eine große Zahl von verschiedenen Worten für den Niederschlag aus Eiskristallen geben, den wir mit dem einen Wort „Schnee“ bezeichnen. Mit ihrem aktuellen Winteralbum „50 Words For Snow“ übertrumpft Kate Bush selbst die Inuit. In sieben kristallin glitzernden, meist anmutig schwebenden Kunstliedern versucht sie mit einer Fülle von lyrischen Worten und Klängen das Gespür für jene Eiskristalle einzufangen, die die Welt über Nacht verändern können und doch gleichermaßen vergänglich sind. „Nimm Schnee in die Hand und er schmilzt. Er hat keinen Bestand. Auch das macht seine Fazination aus“, sagte Kate Bush in einem ZEIT-Interview.“
Für viele ist Schnee eine rutschige Pampe, die besser rasch wieder wegschmilzt, weil sie die Fahrt zum Arbeitsplatz behindert. Doch so manch romantische Seele lässt sich vom Schneeflöckchen/Weißröckchen verzaubern. Vom Glitzern der Schneekristalle in der Abendsonne, so als würden winzige Sterne mit verwunschenen Diamanten um die Wette funkeln. Vom gedämpften Klang in der verschneiten Landschaft, so als wäre die Welt in Watte verpackt. Vom weißen Puderzucker, der alles verwandelt und die Bäume, Wiesen, Häuser und Hügel einhüllt und verkleidet, so als hätte der Wettergott eine Schneekugel über die Welt gestülpt und Frau Holle zum kräftigen Schütteln aufgefordert.
Was kann man mit Schnee alles machen?: eine Schneeballschlacht, einen Schneemann bauen, mit Brettern unter den Füßen drüberhin gleiten. Mancheiner verpasst sich damit eine vitalisierende Abreibung, andere stopfen sich Schnee in die Nase und wieder andere schreiben Songs über Winter, Schnee und Eis – so wie Sting („If On A Winter’s Night“), Nick Cave („15 Feet Of Pure White Snow“), Loreena McKennitt („Snow / A Midwinter Night’s Dream“), Tory Amos („Winter“), Yoko Ono („Walkin’ On Thin Ice“), James Taylor („Have Mercy On The Frozen Man“).
Der Kramladen präsentiert ein Songprogramm mit Schneefrauen und Wintermännern, Eiszapfen und warmen Wollmützen.
Weitere Ausgaben von Kramladen
Playlist
1. |
L. Shankar / Darlene (Kramladen-Themamusik) Touch Me There / Zappa Records |
… |
2. |
Tindersticks / Frozen The Something Rain / City Slang |
… |
3. |
Sting / The Hounds Of Winter Mercury Falling / A&M |
… |
4. |
Sting / The Hounds Of Winter (Live) If On A Winter’s Night / A&M |
… |
5. |
Kate Bush / Misty 50 Words For Snow / Fish People Records, Emi |
… |
6. |
James Taylor / The Frozen Man (Live) One Man Band / Hear Music, Universal |
… |
7. |
James Taylor / The Frozen Man New Moon Shine / Columbia |
… |
8. |
The Brian Setzer Orchestra / Baby It’s Cold Outside Boogie Woogie Christmas / Surfdog Records, Sony |
… |
9. |
Loreena Mckennitt / Snow A Midwinter Night’s Dream / Quinlan Road Music, Universal Music |
… |
10. |
Frank Zappa / Don’t Eat The Yellow Snow Apostrophe / Zappa Records, Rykodisc |
… |
11. |
Nick Cave & The Bad Seeds / Fifteen Feet Of Pure White Snow No More Shall We Part |
… |
12. |
Tori Amos / Winter Live At Montreux / Download |
… |
Kommentare