Kramladen Help, I Believe In Yesterday - Teil 1
Vor 50 Jahren erschien der Beatles-Film und das Album „Help”
Wohl in Anlehnung an den berühmten dreifachen und dreistimmigen Beatles-Schrei „Yeah, Yeah, Yeah“, der ein Jahr zuvor die Welt elektrisierte und die Popmusik verändern sollte, kam der deutsche Film-Verleih auf die Idee, den zweiten Beatles-Film bemüht witzig „Hi-Hi-Hilfe“ zu nennen. Die Filmstory ist allerdings ebenso bemüht humorig, streckenweise ziemlich albern, aber letztlich doch charmant.
Insgesamt jedoch erreicht der zweite, ebenfalls von Richard Lester gedrehte Beatles-Film nicht die überwältigende Klasse des Erstlings „A Hard Day’s Night“ (deutsch: „Yeah, Yeah, Yeah“) von 1964.
In Slapstick-Manier erzählt der Film „Help“ von der Flucht der Beatles vor einer fernöstlichen Sekte, die unbedingt an Ringos angeblich magischen Ring herankommen will. Die rund um den Erdball führende wilde Verfolgungsjagd, die nebenbei noch so manchen Action-Film der damaligen Zeit parodiert, liefert die willkommene Gelegenheit, die Beatles mit ihren neuesten Songs vor einer exotischen Kulisse zu präsentieren. Im Grunde war „Help“ die Geburtsstunde des modernen Videoclips.
Das Soundtrack-Album „Help“ beinhaltet einige der großen Songklassiker aus der frühen Schreibe von Lennon/McCartney, darunter das hervorragende, kunstvoll gestaltete Titelstück, den Dylan-ähnlichen Folksong „You’ve Got To Hide Your Love Away“, die Vorwegnahme der Hard & Heavy-Rock-Riffs im Rocker „Ticket To Ride“ und die epochale Streichquartett-Ballade „Yesterday“.
„Help“ gehört insgesamt sicher zu den schwächeren Alben der Beatles, markiert aber den pophistorischen Übergang vom unbedarften Drauflosspielen zum gestalterischen Anspruch und der beginnenden komplexeren und psychedelischen Pop-Ära, die von den Beatles hier bereits angedeutet wurde.
In diesem nostalgischen Kramladen sind sowohl Szenen-Ausschnitte aus dem Soundtrack des Beatles-Films „Help“ zu hören als auch Original-Songs aus dem Album, ein paar rare Live-Aufnahmen der Beatles von „Help“-Songs und einzelne Coverversionen. Gewürdigt wird also, was damals begeisterte –¬ im Sommer 1965 „when I was younger, so much younger than today“.
Wohl in Anlehnung an den berühmten dreifachen und dreistimmigen Beatles-Schrei „Yeah, Yeah, Yeah“, der ein Jahr zuvor die Welt elektrisierte und die Popmusik verändern sollte, kam der deutsche Film-Verleih auf die Idee, den zweiten Beatles-Film bemüht witzig „Hi-Hi-Hilfe“ zu nennen. Die Filmstory ist allerdings ebenso bemüht humorig, streckenweise ziemlich albern, aber letztlich doch charmant.
Insgesamt jedoch erreicht der zweite, ebenfalls von Richard Lester gedrehte Beatles-Film nicht die überwältigende Klasse des Erstlings „A Hard Day’s Night“ (deutsch: „Yeah, Yeah, Yeah“) von 1964.
In Slapstick-Manier erzählt der Film „Help“ von der Flucht der Beatles vor einer fernöstlichen Sekte, die unbedingt an Ringos angeblich magischen Ring herankommen will. Die rund um den Erdball führende wilde Verfolgungsjagd, die nebenbei noch so manchen Action-Film der damaligen Zeit parodiert, liefert die willkommene Gelegenheit, die Beatles mit ihren neuesten Songs vor einer exotischen Kulisse zu präsentieren. Im Grunde war „Help“ die Geburtsstunde des modernen Videoclips.
Das Soundtrack-Album „Help“ beinhaltet einige der großen Songklassiker aus der frühen Schreibe von Lennon/McCartney, darunter das hervorragende, kunstvoll gestaltete Titelstück, den Dylan-ähnlichen Folksong „You’ve Got To Hide Your Love Away“, die Vorwegnahme der Hard & Heavy-Rock-Riffs im Rocker „Ticket To Ride“ und die epochale Streichquartett-Ballade „Yesterday“.
„Help“ gehört insgesamt sicher zu den schwächeren Alben der Beatles, markiert aber den pophistorischen Übergang vom unbedarften Drauflosspielen zum gestalterischen Anspruch und der beginnenden komplexeren und psychedelischen Pop-Ära, die von den Beatles hier bereits angedeutet wurde.
In diesem nostalgischen Kramladen sind sowohl Szenen-Ausschnitte aus dem Soundtrack des Beatles-Films „Help“ zu hören als auch Original-Songs aus dem Album, ein paar rare Live-Aufnahmen der Beatles von „Help“-Songs und einzelne Coverversionen. Gewürdigt wird also, was damals begeisterte –¬ im Sommer 1965 „when I was younger, so much younger than today“.
Weitere Ausgaben von Kramladen
Playlist
1. |
L. Shankar / Darlene (Kramladen-Themamusik) Touch Me There / Zappa Records |
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2. |
The Beatles / I’m Down Past Masters Vol. One / Apple, EMI |
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3. |
Paul Mccartney / I’m Down Good Evening New York City / Hear Music, Concord, Universal |
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3. |
The Beatles / Help (Rehearsal-Sessions) Documents Vol. 2 / Document Records |
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4. |
The Beatles / Help Anthology II / Apple, EMI |
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5. |
Deep Purple, Los Rolin / Help (Cover-Montage) Diverse / Diverse |
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6. |
The Beatles / You’re Gonna Loose That Girl Help / Apple, EMI |
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7. |
The Beatles / Filmszene „Kaili“ Help-DVD / Apple, EMI |
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8. |
Eddie Vedder / You’ve Got To Hide Your Love Away I Am Sam / V2 Records |
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9. |
The Beatles / You’ve Got To Hide Your Love Away Help / Apple, EMI |
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9. |
The Beatles / Ticket To Ride Help / Apple, EMI |
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10. |
Cathy Berberian / Ticket To Ride The Exotic Beatles: Part III / Exotica Records |
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15. |
Vanilla Fudge / Ticket To Ride Vanilla Fudge / Atco, Polydor |
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11. |
The Beatles / Filmszene „Alpen-Blaskapelle“ Help-DVD / Apple, EMI |
… |
12. |
The Beatles / Filmszene „Scotland Yard“ Help-DVD / Apple, EMI |
… |
13. |
The Beatles / I Need You Help / Apple, EMI |
… |
14. |
The Beatles / The Night Before Help / Apple, EMI |
… |
15. |
The Beatles / Filmszene Zu „The Night Before“ Help-DVD / Apple, EMI |
… |
16. |
The Beatles / Help Help / Apple, EMI |
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