Städel Mixtape Christa Dichgans, Flipper
Mit einem Strand verbinden wir in erster Linie etwas Schönes und Erholsames. Sonnencreme, Wellenrauschen, die Füße im Sand vergraben. Wenn wir aber genauer hinschauen, wird dieses Empfinden nicht selten durch ein Material getrübt, welches schon seit einer ganzen Weile fast an jedem Strand zu finden ist: Plastik. Ein Stoff, der zum Symbolbild einer Wegwerfgesellschaft geworden ist.
Wir beschäftigen uns in diesem Monat mit dem Werk „Flipper“ von Christa Dichgans aus dem Jahr 1969. Ein Bild, welches genau diesen Zwiespalt beim genaueren Betrachten aufgreift. Auf den ersten Blick verspricht das Bild des Plastikdelfins Sommer, Sonne, Sonnenschein. Wenn man jedoch das Leben der Malerin beleuchtet und sich die Hintergründe anschaut, wird klar, dass der erste Blick täuscht.
Spielzeug ist das Thema der Künstlerin, welches sich durch ihre Malereien zieht. Mal als ein einzelner Plastikdelfin, wie bei ihrem Werk „Flipper“, mal als ein Haufen achtlos übereinandergestapelter Actionfiguren, Aufziehautos und Puppen. Wie fand Christa Dichgans zu diesem Thema? Und was hat diese recht simple Darstellung eines Plastikdelfins konkret mit unserer Gesellschaft zu tun? Es geht um Konsum, die Kritik am achtlosen Umgang und um das Leben der deutschen Malerin Christa Dichgans.
Visual: Flipper, Städel Museum, Frankfurt am Main. Mehr über das Werk erfahrt Ihr auch in der Digitalen Sammlung des Städel Museums.
Wir beschäftigen uns in diesem Monat mit dem Werk „Flipper“ von Christa Dichgans aus dem Jahr 1969. Ein Bild, welches genau diesen Zwiespalt beim genaueren Betrachten aufgreift. Auf den ersten Blick verspricht das Bild des Plastikdelfins Sommer, Sonne, Sonnenschein. Wenn man jedoch das Leben der Malerin beleuchtet und sich die Hintergründe anschaut, wird klar, dass der erste Blick täuscht.
Spielzeug ist das Thema der Künstlerin, welches sich durch ihre Malereien zieht. Mal als ein einzelner Plastikdelfin, wie bei ihrem Werk „Flipper“, mal als ein Haufen achtlos übereinandergestapelter Actionfiguren, Aufziehautos und Puppen. Wie fand Christa Dichgans zu diesem Thema? Und was hat diese recht simple Darstellung eines Plastikdelfins konkret mit unserer Gesellschaft zu tun? Es geht um Konsum, die Kritik am achtlosen Umgang und um das Leben der deutschen Malerin Christa Dichgans.
Visual: Flipper, Städel Museum, Frankfurt am Main. Mehr über das Werk erfahrt Ihr auch in der Digitalen Sammlung des Städel Museums.
Weitere Ausgaben von Städel Mixtape
Playlist
1. |
Gorillaz / Superfast Jellyfish (feat. Gruff Rhys & De La Soul) Plastic Beach / Parlophone |
… |
2. |
The Beatles / Ob-La-Di, Ob-La-Da The Beatles / Apple Corps |
… |
3. |
Stan Getz & Charlie Byrd / Bahia Jazz Samba / UMG |
… |
4. |
Dinah Washington / Manhattan What A Diff’rence A Day Makes! / UMG |
… |
5. |
Randy Newman / You’ve Got A Friend In Me Toy Story / Walt Disney Music Company |
… |
6. |
The Doors / Love Me Two Times Strange Days / Elektra Entertainment Co. |
… |
7. |
Dolly Parton / 9 To 5 9 To 5 And Odd Jobs / Sony |
… |
8. |
Dana Gillespie / Andy Warhol Andy Warhol / Cherry Red Records |
… |
9. |
The Velvet Underground & Nico / Femme Fatale The Velvet Underground & Nico / Universal |
… |
10. |
Shania Twain / Ka-Ching! Up! / UMG |
… |
11. |
Radiohead / The Numbers A Moon Shaped Pool / LLLP LLP / XL Recordings |
… |
12. |
King Gizzard & The Lizard Wizard / Plastic Boogie Fishing For Fishies / Flightless Records |
… |
13. |
Khruangbin / Friday Morning Con Todo El Mundo / Night Time Stories |
… |
Kommentare