taz.mixtape Rojava, Heiterkeit, Albertine, Sampling, Skepta, Kalevi

Feldforschung, Klangkunst und Aktivismus. Jens Uthoff spricht mit der Produzentin und DJ Antye Greie, die einen Sampler mitproduziert hat, auf dem die Kämpferinnen im kurdischen Rojava zu Wort kommen.

"Pop & Tod I+II" sind in Wahrheit zwei Alben. Diviam Hoffmann findet den Kontrast von entschleunigter Gelassenheit und musikalischer Drastik auf dem neuen Doppelalbum der Hamburger Band Die Heiterkeit ziemlich gut.

Ein Katalog der Missgeschicke. Monika Dietl ist dabei, als Viv Albertine in Berlin „A Typical Girl“ vorstellt, ihre Memoiren über die Zeit der Punk-Befreiung Ende der Siebziger. Die Slits-Gründerin ist stolz auf ihre Fehler.

Die wahre Frontlinie verläuft nicht zwischen Urheberrecht und künstlerischer Freiheit. Sondern zwischen den Generationen. Arno Frank macht sich Gedanken nach dem Sampling-Urteil im Fall Kraftwerk gegen Moses Pelham.

Die britische Jugend redet ihm nach dem Mund. Johann Voigt empfiehlt "Konnichiwa", das neue Album des Londoner Grime-Stars Skepta. Ohne es darauf anzulegen, gelingt ihm zündende Sozialkritik.

Julian Weber über Jaakko Eino Kalevi.