taz.mixtape Murphy, Punk, Post-Punk, Islam Chipsy, Vega

Leiterin der Baustelle. Sylvia Prahl läßt sich vom neuen Album von Róisín Murphy überzeugen. Auf „Take Her Up To Monto“ experimentiert die irische Sängerin mit elektronischen Sounds, entschleunigt, unterkühlt, variabel.

No Future für schlechte Hygiene. Julian Weber untersucht das komplizierte Vermächtnis von Punk, 40 Jahre nach der ersten britischen Punksingle von The Damned. Niemand kann ihn für sich reklamieren. Vielleicht ein Vorteil.

Der Post-Punkschatz am Silbersee. Jens Uthoff besichtigt das auch nicht unkomplizierte Erbe des Post-Punk der Achtziger in Germany. Wie die schon heißen: Human Abfall, Karies, Messer, Die Nerven, Puff!. Und Pisse.

Bermudadreieck für die Beine. Elias Kreuzmair erlebt einen ekstatisch tanzintensiven Abend mit dem ägyptischen Musiker Islam Chipsy und seiner Band EEK beim Festival „Foreign Affairs“ im Haus der Berliner Festspiele.

Schluckauf from Hell. Klaus Walter würdigt den verstorbenen Alan Vega vom New Yorker Proto-Punk & Proto-Techno-Duos Suicide. Zu fiebrigen Rockabilly-Mutanten sang er von Geisterfahrern, Amokläufern und Viet Vets.