taz.mixtape Lambchop, Kofelgschroa, Netflix, Audint, Leonard Cohen, Phil Collins, Pudel, Notwist & Rayon

„Die werden nicht verschwinden.“ Jens Uthoff spricht – vor der Wahl – mit dem US-Songwriter Kurt Wagner (Lambchop) über Elektroxperimente auf dem Album „Flotus“, First Ladies, die keine werden, und Trump-Fans, die bleiben.

Raus aus dem Rustikalen. Steffen Greiner pilgert nach Oberammergau zur Hausbesetzer-Band Kofelgschroa. Die bayerische Blaskapelle in Trachtenkleidung prägt mit ihrem neuen Album ein eigenes Genre: Antivolk.

Im Zeichen von HipHop und Respekt. Christian Werthschulte berichtet, wie US-TV-Serien kurz vor dem Ende der Präsidentschaft Barack Obamas die Vielfältigkeit afroamerikanischer Identitäten für sich entdecken und abbilden.

Von Schallkanonen und Rauchpanzern, von Guantanamo ins Berghain. Philipp Rhensius verfolgt, wie das englische Künstlerkollektiv Audint die Verwendung von Sound für militärische Zwecke mit heutiger Clubmusik kontextualisiert.

Wie variantenreich diese tiefe Altmännerstimme flüstern kann, manchmal nimmt sie sogar etwas Tänzelndes an. Dirk Knipphals entdeckt nach erstem Hörschock in Leonard Cohens Abschieds-Album Qualitäten von einst.

„Es gab eine Zeit, in der ich allgegenwärtig war.“ Dagmar Leischow plaudert mit Phil Collins über Rückenschmerzen, Alkoholprobleme, tödliches Nichtstun, und sein Comeback, bei dem er auch die alten Heuler spielen wird – für die Fans.

„Die Wiederherstellung der Elbphilharmonie der Herzen kostet mindestens so viel wie fünf nigelnagelneue SUVs.“ Jan Paersch erklärt die Geldnöte des Hamburger Pudel-Clubs und die nötigen Konsequenzen: Noch mehr Galas.

Spielen, spulen, wiederholen. Jens Uthoff empfiehlt neue Alben von The Notwist – Popstars für all jene, die Popstars hassen – und Rayon, der immer mal wieder auftauchende Notwist-Sidekick von Markus Acher.