taz.mixtape Sinkane, Les Punks, Mah Nà Mah Nà, Necks, Jost, Zorn, Wolf Eyes

"Ich koche lieber mit Optimismus." Stephanie Grimm unterhält sich mit dem sudanesisch-amerikanischen Künstler Ahmed Gallab über sein Bandprojekt Sinkane, sein Leben als Einwanderer und Parallelen zwischen Musik und Essen.

Schuldige Rasierklingen, müffelndes Spielzeug. Elise Graton empfiehlt die vorzüglich aufgemachte Werkschau "Les Punks: The French Connection", die von der lebendigen französischen Punkszene in den siebziger Jahren kündet.

Mah Nà Mah Nà, Bidibidi, Mah Nà Mah Nà, Bidi Bidibi, Bidibi, Bidibi, Bidibi, Dibi Bidibi Di. Julian Weber schreibt den Nachruf auf Alessandro Alessandroni, Sänger des kinderdadaistischen Evergreens aus der Muppet Show.

Das australische Trio The Necks fabriziert Klangsplitter, die sich sukzessive zur Form verdichten und Zeit lassen. Robert Henschel, fasziniert von der eerieness, dem Gefühl des Unheimlichen, das vom Cover nahtlos in die Musik übergeht.

Coole Rettungsdecke. Der Elektronik-Produzent Carsten Jost kehrt nach langer Pause mit dem Album "Perishable Tactics" zurück. Elias Kreuzmair ist überzeugt: Entscheidend für die Musik ist das Moment der Irritation.

Pikierte Mienen in der Nussschale, Zorn über Zorn. Alexander Diehl verfolgt, wie beim eklektischen Festival "New York Stories" in der Hamburger Elbphilharmonie Künstler und Publikum nicht so recht zueinander finden.

Der Kosmos öffnet sich am Fließband. Oder File under: TRIP METAL & PSYCHOLOGICAL JAZZ. Jens Uthoff erzählt, wie das US-Trio Wolf Eyes auf seinem neuen Album die Fahne des brachialen US-Experimentallärms hochhält.