taz.mixtape Candelilla, Disarstar, Mandel, Future Islands, Express Brass Band, Fishbach

Ey ich hab hier 'ne Faust gegen Rassismus / gegen Chauvinismus / Projizier dein Selbsthass nich’ auf andere, du Nichtsnutz. Melina Savvidou porträtiert den Hamburger Rapper Disarstar: Spricht aus, wovor viele Jugendliche Angst haben.

Poesie mit der Axt: Keiner kann das besser als der US-Gitarrist Harvey Mandel. Mit Canned Heat aber auch auf seinem neuen Solo-Album "Snake Pit", spricht er mit seinem Instrument in Zungen. Eine Würdigung von Detlef Diederichsen.

Drinnen Wärme und Gewissheit, draußen die dräuende Wildnis. Oder umgekehrt. Die Münchner Band Candelilla mischt auf ihrem Album „Camping“ den Postpunk auf. Julia Lorenz über Lieder aus dem Limbus.

Fokussiert auf die Landstraße. Tabea Köbler entdeckt in "The Far Field", dem neuen Album der Future Islands, ein akustisches Roadmovie im Geist der Beat-Literatur. Flirrende Synthie-Pop-Songs vom Abenteuer eines Lebens unterwegs.

Ob als Kollektiv mit Flüchtlingen oder in Sun Ras Arche zu den Sternen – die 25-köpfige Express Brass Band hält ihren Blechbläser-Sound trotz komplizierter Logistik beweglich. Steffen Greiner würdigt ein Münchner Musik-Unikum.

Quartalsbilanz im taz.mixtape. Julian Weber resümiert das erste Vierteljahr. Dirty Projectors und die Renaissance der Ballade, Bob Dylan braucht Geld, und bald reden alle über die französische Sängerin Fishbach. Do Believe the Hype.