taz.mixtape Pop-Kultur, Boykott, Zimt, Pan Daijing, Ty Segall, Atonal
Was auf der Psyche von Pop lastet. Diviam Hoffmann stellt das Festival "Pop-Kultur" in Berlin vor, bei dem mehr als 50 Prozent Künstlerinnen auftreten. Überschattet wird es vom Boykottaufruf der Anti-Israel-Lobby BDS.
Der Boykott und was jetzt folgen muss. Julian Weber kommentiert die Absagen diverser Acts nach dem Boykottaufruf der Anti-Israel-Lobby BDS. Niemand braucht solche KünstlerInnen auf einem Festival wie "Pop-Kultur".
Gut gewürzt, statt schwülstig. Sven Sakowitz ist beglückt von "Glückstiraden", dem Debütalbum der Augsburger Band Zimt. Ein charmant-rumpeliger, dennoch sanfter Mix aus Twee-Pop, Post-Punk und NDW.
Dieses kleine Monster in ihr, das muss raus. Stephanie Grimm porträtiert dieaus China stammende Performance-Künstlerin und Musikerin Pan Daijing. Klingt weniger nach Techno oder Industrial als nach psychedelischem Hörspiel.
Neue Knochen her! Sylvia Prahl empfiehlt das selbstbetitelte Album des kalifornischen Multiinstrumentalisten und Gniedelnerds Ty Segall. Rockt wie Sau und bedient sich gekonnt am Giftschrank der Popgeschichte.
Luftgitarren statt Teufelsaustreibung. Steffen Greiner vermisst beim Berliner Atonal Festival die politische Reflexion. In den fünf Tagen und Nächten überwog die Überwältigungsästhetik, leider zulasten von Camp.
Der Boykott und was jetzt folgen muss. Julian Weber kommentiert die Absagen diverser Acts nach dem Boykottaufruf der Anti-Israel-Lobby BDS. Niemand braucht solche KünstlerInnen auf einem Festival wie "Pop-Kultur".
Gut gewürzt, statt schwülstig. Sven Sakowitz ist beglückt von "Glückstiraden", dem Debütalbum der Augsburger Band Zimt. Ein charmant-rumpeliger, dennoch sanfter Mix aus Twee-Pop, Post-Punk und NDW.
Dieses kleine Monster in ihr, das muss raus. Stephanie Grimm porträtiert dieaus China stammende Performance-Künstlerin und Musikerin Pan Daijing. Klingt weniger nach Techno oder Industrial als nach psychedelischem Hörspiel.
Neue Knochen her! Sylvia Prahl empfiehlt das selbstbetitelte Album des kalifornischen Multiinstrumentalisten und Gniedelnerds Ty Segall. Rockt wie Sau und bedient sich gekonnt am Giftschrank der Popgeschichte.
Luftgitarren statt Teufelsaustreibung. Steffen Greiner vermisst beim Berliner Atonal Festival die politische Reflexion. In den fünf Tagen und Nächten überwog die Überwältigungsästhetik, leider zulasten von Camp.
Weitere Ausgaben von taz.mixtape
Playlist
1. |
Sophia Kennedy / Build Me A House Sophia Kennedy / Pampa |
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2. |
Losoul / Overland Belong / Playhouse |
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3. |
Ty Segall / Take Care To Comb Your Hair Ty Segall / Drag City |
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4. |
Ty Segall / The Only One Ty Segall / Drag City |
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5 |
Zimt / Du Kannst So Leben Wie Du Willst Glückstiraden / Tapete |
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6. |
Zimt / Empathielosigkeit Glückstiraden / Tapete |
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7. |
Pan Daijing / Come To Sit, Come To Refuse, Come To Surround Lack / Pan |
… |
8. |
Pan Daijing / A Loving Tongue Lack / Pan |
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9. |
Lady Leshurr / Queen's Speech EP 4 Queen's Speech EP / Hyperdub |
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10. |
Abra / Fruit Abra / Sony |
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11. |
Inga Mauer / Resident Advisor Mix Resident Advisor Mix / Resident Advisor |
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12. |
Abul Mogard / The Sky Had Vanished The Sky Had Vanished / Soundcloud |
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13. |
Grizzly Bear / Three Rings Painted Ruins / RCA/Sony Music |
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