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taz.mixtape Brockhampton, Grace Jones, Mark E. Smith u.a.

ByteFM: taz.mixtape vom 26.01.2018

Ausgabe vom 26.01.2018: Brockhampton, Grace Jones, Mark E. Smith u.a.

Selbstzweifel und Egozentrik. Seit Kanye Wests Frühwerk kam kaum ein Rap-Album so nah an diese Dialektik wie „Saturation III“. Wenzel Burmeier feiert das jüngste Album des 15-Personen starken HipHop-Kollektivs Brockhampton.

Alle bejubeln „Die Unendlichkeit“. So heißt das neue, zwölfte Album von Tocotronic. Warum werden die immer noch besser? Fragt Diviam Hoffmann. „Es ist eine Autobiographie, meine Biographie“, antwortet Dirk von Lowtzow.

Prügel und Austern. Julian Weber sieht „Grace Jones: Bloodlight and Bami“. Der Dokumentarfilm von Sophie Fiennes zeigt die vielen Seiten der Ausnahme-Performerin: Bruchstücke einer widersprüchlichen Künstlerinbiografie.

Bingo mit der Psycho-Mafia, endlos palavernder Vortragsstil, Widerhaken um Widerhaken, konservativer Anarchist, Englands einziger Jazzmusiker. Robert Mießner schreibt den Nachruf auf Mark E. Smith, Sänger von The Fall.

Schwaben ist das Kalifornien von Deutschland: Neue Pop-Krach-Punk-Kunstwerke aus dem Umfeld der Band Die Nerven beweisen das. Jens Uthoff stellt vor: Peter Muffin, JFR Moon, Wolf Mountains und Levin Goes Lightly.

„Durch HipHop habe ich verstanden, wie musikalisch Worte sein können und dass es Spaß bringt, mit ihnen zu spielen.“ Stephanie Grimm spricht mit der US-Künstlerin Merrill Garbus über das neue Album ihrer Band Tune-Yards.

„Es ist wichtig, sich im Kleinen zu engagieren.“ Mit ihrer Band Amparanoia begründete die spanische Sängerin Amparo Sánchez einst die Mestizo-Bewegung. Ihr neues Album „El coro de mi gente“ stellt Ole Schulz vor.

Pionier des südafrikanischen Jazz. Der verstorbene Hugh Masekela war Trompeter, Pianist, Sänger und konnte noch viel mehr. Er hat mit Janis Joplin, Jimi Hendrix und Fela Kulti musiziert. Eine Würdigung von Robert Mießner.

Neues Minenfeld, alter Konflikt. An der Berliner Volksbühne wurde über den Israel-Boykott der Lobby-Organisation Boycott, Divestment and Sanctions diskutiert. Eine mühselige Debatte, meint taz-Musik-Redakteur Julian Weber.

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Playlist

1.  Amparanoia / El Coro De Mi Gente (Ft. Macaco
El Coro De Mi Gente / Via Lactea
2.  Losoul / Overland
Belong / Playhouse
3.  Hugh Masakela / Grazing In The Grass
Grazing In The Grass / Upfront
4.  Hugh Masakela / Unhome
Unhome / Upfront
Grace Jones / Slave To The Rhythm
Slave To The Rhythm / Island
6.  Grace Jones / Pull Up To The Bumper
Pull Up To The Bumper / Island
7.  Brockhampton / Bleach
Saturation III / Question Everything Inc./Empire
8.  Tune Yards / Now As Then
I Can Feel You Creep Into My Private Life / 4 AD/Beggars/Indigo
9.  Tune Yards / Colonizer
I Can Feel You Creep Into My Private Life / 4 AD/Beggars/Indigo
10.  Peter Muffin / Nicht Einmal Ich
Ich Und Meine 1000 Freunde
11.  Wolf Mountains / For Sure That´S A Fact
Superheavy
12.  Fehlfarben / Gottseidank Nicht In England
Monarchie Und Alltag / EMI
13.  The Fall / Nine Out Of Ten
Nine Out Of Ten / Rough Trade
14.  The Fall / Repetition
Repetition / Rough Trade
15.  The Fall / W.B.
W.B. / Rough Trade
16.  Tocotronic / Ich Hab Geträumt Ich Wäre Pizza Essen Mit Mark E.Smith
Tocotronic / L´Age D´Or
17.  Tocotronic / Electric Guitar
Die Unendlichkeit / Universal