taz.mixtape Nerven, Toco, Echo, Lewis, Night Fever, Musgraves, Locust Fudge
Ihr Lärm ist keineswegs formlos, manchmal gerät er fabelhaft psychedelisch gedehnt und vertrackt. Robert Mießner hört „Fake“, das neue Album des Stuttgarter Noiserock-Trios Die Nerven. „Ideen entstehen beim Improvisieren.“
Grundsolide Performance mit erstaunlicher Hitdichte. Tocotronic live in Berlin: wenig Spektakel, viel Seele und die Adidasjacke. Jens Uthoff macht Déjà-vus durch. Man rekapituliert, woher man kommt, wer man war, wer man ist.
Verantwortung ist für sie keine Kategorie. Der Kritiker Jens Balzer saß beim Echo in der Jury, stimmte aber nicht für Kollegah & Farid Bang. Warum schweigt die deutsche HipHop-Szene zur antisemitischen Hass-Poetry?
Und was machen wir nach der Orgie? Jeffrey Lewis widmet sich im Tribute-Album „Works by Tuli Kupferberg, 1923–2010“ einer legendären Figur der New Yorker Subkultur und Libertinage. Katharina J. Cichosch ist entzückt.
Weder Tanzsaal noch Theater: Die Ausstellung „Night Fever“ im Vitra Design Museum in Weil am Rhein zeigt die Entwicklung von der Diskothek zur Clubkultur seit 1960. Was für eine famose Idee, meint Julian Weber.
Liebe, Hoffnung und Arschtritte. Sylvia Prahl empfiehlt die texanische Sängerin Kasey Musgraves, die die Countryszene aufmischt und mit den genreunüblichen Texten ihres neuen Albums „Golden Hour“ die religiöse Rechte provoziert.
Schmutzig-schöner Schrammelrock war mal eine ostwestfälische Spezialität. Jens Uthoff begrüßt die überraschende Wiederauferstehung der Band Locust Fudge. Auf ihrem neuen Album geht's um Körpergefühl und Körperintelligenz.
Grundsolide Performance mit erstaunlicher Hitdichte. Tocotronic live in Berlin: wenig Spektakel, viel Seele und die Adidasjacke. Jens Uthoff macht Déjà-vus durch. Man rekapituliert, woher man kommt, wer man war, wer man ist.
Verantwortung ist für sie keine Kategorie. Der Kritiker Jens Balzer saß beim Echo in der Jury, stimmte aber nicht für Kollegah & Farid Bang. Warum schweigt die deutsche HipHop-Szene zur antisemitischen Hass-Poetry?
Und was machen wir nach der Orgie? Jeffrey Lewis widmet sich im Tribute-Album „Works by Tuli Kupferberg, 1923–2010“ einer legendären Figur der New Yorker Subkultur und Libertinage. Katharina J. Cichosch ist entzückt.
Weder Tanzsaal noch Theater: Die Ausstellung „Night Fever“ im Vitra Design Museum in Weil am Rhein zeigt die Entwicklung von der Diskothek zur Clubkultur seit 1960. Was für eine famose Idee, meint Julian Weber.
Liebe, Hoffnung und Arschtritte. Sylvia Prahl empfiehlt die texanische Sängerin Kasey Musgraves, die die Countryszene aufmischt und mit den genreunüblichen Texten ihres neuen Albums „Golden Hour“ die religiöse Rechte provoziert.
Schmutzig-schöner Schrammelrock war mal eine ostwestfälische Spezialität. Jens Uthoff begrüßt die überraschende Wiederauferstehung der Band Locust Fudge. Auf ihrem neuen Album geht's um Körpergefühl und Körperintelligenz.
Weitere Ausgaben von taz.mixtape
Playlist
1. |
Kasey Musgraves / Golden Hour Golden Hour / Capitol |
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2. |
Losoul / Overland Belong / Playhouse |
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3. |
Jeffrey Lewis / What Are You Going To Do After The Orgy Works By Tuli Kupferberg, 1923–2010 / Don Giovanni |
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4. |
Jeffrey Lewis / Try To Be Joyful Works By Tuli Kupferberg, 1923–2010 / Don Giovanni |
… |
5 |
Jeffrey Lewis / Hypothalamus Works By Tuli Kupferberg, 1923–2010 / Don Giovanni |
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6. |
Tocotronic / Electric Guitar Die Unendlichkeit / Vertigo |
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7. |
Dead Kennedys / Nazi Punks Fuck Off Nazi Punks Fuck Off / Alternative Tentacles |
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8. |
Die Nerven / Frei Fake / Glitterhouse |
… |
9. |
Die Nerven / Frei Fake / Glitterhouse |
… |
10. |
Locust Fudge / Something Wrong Oscillation / Play Loud! |
… |
11. |
Locust Fudge / Relativity Check Oscillation / Play Loud! |
… |
12. |
Grace Jones / Nightclubbing Nightclubbing / Island |
… |
13. |
Grace Jones / Pull Up To The Bumper Pull Up To The Bumper / Island |
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