taz.mixtape Wien, Blumfeld, Sudan Archives, Datashock, Oneohtrix, Arctic Monkeys, Nabé
Unversöhnlicher Krach gegen Klassik-Crossover. Jan Paersch nimmt die junge Musikszene Wiens in Augenschein. Bands wie Shake Stew, Elektro Guzzi und die Künstlerin Mira Lu Kovacs sprengen Grenzen zwischen Noise, Pop & Jazz.
„Ihr macht uns glücklich!“ Distelmeyer verschmitzt lächelnd antwortet: „I feel it.“ Die 2007 aufgelöste Band Blumfeld hat in Frankfurt in erweiterter Originalbesetzung bewiesen, wie stringent ihr Werk ist. Daniel Urban war dabei.
Ihre Kunst ist unverkäuflich. Die junge US-Künstlerin Sudan Archives kreiert mit einer Geige eigenwilligen Sound aus HipHop, Folk und elektronischer Beatscience. Diviam Hoffmann auf Spurensuche bei Alex Haley back to Africa.
Essen im Kollektiv. Die Neohippie-Folkband Datashock denkt auf ihrem Album „Kräuter der Provinz“ über Krautrock und kulturelle Aneignung nach. Weder hermetisch noch selbstreferenziell, finden Tabea Köbler und Robert Henschel.
Technik sehnt sich nach menschlicher Dummheit. Steffen Greiner begrüßt, dass Oneohtrix Point Never sich auf seinem Album „Age Of“ offener als früher zeigt. Und sogar die Sängerin Anohni an seinem digitalen Pop-Entwurf beteiligt.
Softer Käse, zarte Kritik. Jann-Luca Zinser nimmt den Albumtitel der Arctic Monkeys beim Wort. „Tranquility Base Hotel & Casino“. Ruhig, fernab vormaliger Teeniediscofetzigkeit, reifer in der Anlage, aber auch langweiliger.
Der Exzentriker. Demba Nabé alias Boundzound war die dritte Stimme der Berliner Neo-Reggae-Band Seeed. Er sang und tanzte einzigartig und experimentell. Jetzt ist er mit 46 gestorben. Ein Nachruf von Karsten Frehe.
„Ihr macht uns glücklich!“ Distelmeyer verschmitzt lächelnd antwortet: „I feel it.“ Die 2007 aufgelöste Band Blumfeld hat in Frankfurt in erweiterter Originalbesetzung bewiesen, wie stringent ihr Werk ist. Daniel Urban war dabei.
Ihre Kunst ist unverkäuflich. Die junge US-Künstlerin Sudan Archives kreiert mit einer Geige eigenwilligen Sound aus HipHop, Folk und elektronischer Beatscience. Diviam Hoffmann auf Spurensuche bei Alex Haley back to Africa.
Essen im Kollektiv. Die Neohippie-Folkband Datashock denkt auf ihrem Album „Kräuter der Provinz“ über Krautrock und kulturelle Aneignung nach. Weder hermetisch noch selbstreferenziell, finden Tabea Köbler und Robert Henschel.
Technik sehnt sich nach menschlicher Dummheit. Steffen Greiner begrüßt, dass Oneohtrix Point Never sich auf seinem Album „Age Of“ offener als früher zeigt. Und sogar die Sängerin Anohni an seinem digitalen Pop-Entwurf beteiligt.
Softer Käse, zarte Kritik. Jann-Luca Zinser nimmt den Albumtitel der Arctic Monkeys beim Wort. „Tranquility Base Hotel & Casino“. Ruhig, fernab vormaliger Teeniediscofetzigkeit, reifer in der Anlage, aber auch langweiliger.
Der Exzentriker. Demba Nabé alias Boundzound war die dritte Stimme der Berliner Neo-Reggae-Band Seeed. Er sang und tanzte einzigartig und experimentell. Jetzt ist er mit 46 gestorben. Ein Nachruf von Karsten Frehe.
Weitere Ausgaben von taz.mixtape
Playlist
1. |
5K HD / Ice Bird And To In A / Seayou |
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2. |
Losoul / Overland Belong / Playhouse |
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3. |
Shake Stew / How We See Things (Feat. Shabaka Hutchings) Rise And Rise Again / Traumton Records |
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4. |
Jochen Distelmeyer / Einfach So Einfach So / Columbia |
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5 |
Blumfeld / 2 Oder Drei Dinge, Die Ich Von Dir Weiß L´Etat Et Moi / Zickzack |
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6. |
Datashock / Schönster Gurkenschwan Kräuter Der Provinz / Bureau B |
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7. |
Datashock / Hullu Gullu Wir Liefern Shizz Kräuter Der Provinz / Bureau B |
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8. |
Seeed / I Feel For You Seeed / Four Music |
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9. |
Sudan Archives / Sink Sink / City Slang |
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10. |
Sudan Archives / Mind Control Sink / City Slang |
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11. |
Arctic Monkeys / I Bet You Look Good On The Dancefloor I Bet You Look Good On The Dancefloor / Domino |
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12. |
Arctic Monkeys / The Ultracheese Tranquility Base Hotel & Casino / Domino |
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13. |
Oneohtrix Point Never / Black Snow (Ft. Anohni) Age Of / Warp |
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