taz.mixtape Carminho, Cole, Cook, CTM, Gardner, Haaksman, Türen

Gegenentwurf zum flüchtigen Sound des Streams: Für ihr neues Album „Exoterik“ reaktiviert die Berliner Allstar-Pop-Band Die Türen das im Krautrock erprobte Produktionsmodell Musikkommune, erklärt Jens Uthoff.

Als Gesang von Matrosen und Prostituierten eroberte der Fado Anfang des 20. Jahrhunderts auch das bürgerliche Nachtleben Portugals. Die 1984 in Lissabon geborene Carminho ist die Stimme des modernen Fado. Ein Porträt von Gaby Sohl.

Detlef Diederichsen gratuliert Will Marion Cook zum 150. Geburtstag: Komponist, Dichter, Violinist, Pianist, Dirigent, Arrangeur und Weltreisender. Und ein Gründervater afroamerikanischer Musikkultur.

Der Global-Sound-DJ und Pop-Weltenbummler Daniel Haaksman schaut sich zur Abwechslung mal direkt vor der Haustür um und schickt sein neues Album „With Love, From Berlin“ in die Welt hinaus. Stephanie Grimm ist überzeugt.

Techno, Augmented Reality und Twerking: Zum Auftakt des CTM-Festivals für Musik und Kunst erlebt Julian Weber beim Auftritt der queeren Performance-KünstlerIn Linn da Quebrada aus São Paulo eine sexpositive Explosion.

Der Verstand macht Ferien. Die kanadische Jazzsängerin Holly Cole hat das klassische Jazzrepertoire schon immer mit Pop-Appeal dargeboten. Für ihr neues Album „Holly“ würde Andreas Schäfler Coles halbe Backlist drangeben.

Kosmisches Hohelied auf das Albumformat. Lars Fleischmann bewundert, wie der niederländische Musiker Jacco Gardner den kanadischen Komponisten Mort Garson und den deutschen Astronomen Johannes Kepler unter einen Hut bringt.