taz.mixtape KitschKrieg, John Cage, FK:K, Marc Bolan, Erregung Öffentlicher Erregung

Er onaniert im Guccistore. Normalerweise verhilft das Berliner Produzententrio KitschKrieg – Fiji Kris, Fizzle und °awhodat° – dem Deutschrap zum BlingBling. Nun macht es sein eigenes Album. Yuki Schubert skippt sich durch.

So langsam wie möglich. Seit 2001 läuft im Buchardikloster in Halberstadt ein auf 639 Jahre Laufzeit geplantes Orgelstück von John Cage. Nun fand ein einer der raren Tonwechsel statt. Maurice Summen erlebte Historisches vor Ort.

Ein Knarzen im Klanglabor. Beim „FK:K-Festival“ in Bamberg dreht sich alles um Klangkunst und experimentelle Musik. Wasserschalen, Bläser und die Akustik eines Kesselhauses sorgen für einzigartigen Sound, meint Julian Weber.

Für „AngelHeaded Hipster“ wurden Songs von Marc Bolan unter der Regie des US-Produzenten Hal Willner neu eingespielt, u. a. von Nick Cave, Lucinda Williams, Gaby Moreno und, ja, Nena! Detlef Diederichsen hört, leicht irritiert.

Gruß von der Datenautobahn. Kratzige Gitarre, bellen oder nicht bellen. Diviam Hoffmann mag die gnatschige, leicht angefressene Attitüde auf „EÖE“, dem Debütalbum der Hamburg-Berliner Band Erregung Öffentlicher Erregung.